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Clever buchen: Mietwagen für den Urlaub

(Bild: gettyimages)
(Bild: gettyimages)

Am günstigsten lässt sich ein Mietwagen für den Urlaub von zu Hause aus über Online-Portale buchen. Um späteren Reinfällen vorzubeugen, sollten Kunden bei der Suche aber nicht nur auf den Preis schauen, sondern auch auf die Vertrags- und Mietbedingungen. Das Verbrauchermagazin Finanztest erklärt, was zu beachten ist – von der Buchung bis zur Übergabe.

Ein Mietwagen im Urlaub macht unabhängig und beschert die Möglichkeit, Land und Leute auf eigene Faust kennenzulernen. Damit das auch wirklich Spaß macht und Sie sich am Ferienort keinen Ärger mit dem Mietwagen einhandeln, hat Finanztest wertvolle Tipps parat.

Die Buchungsportale für Mietwagen hat Stiftung Warentest bereits in einem früheren Test für ihr Verbrauchermagazin Finanztest untersucht. Die Testsieger waren im Jahr 2016 Billiger-mietwagen.de und Check24. Bei diesen Anbietern lasse sich nicht nur günstig buchen, die Experten loben noch andere Vorteile: „Auf den Buchungsportalen können Sie die Mietbedingungen der Vermieter auf Deutsch lesen, Angebote nach Ihren Wünschen filtern und die Buchung bis 24 Stunden vor Mietbeginn kostenlos stornieren“, so die Verbraucherschützer.

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Das beugt Ärger vor, denn vielen Kunden ist nicht klar, dass sie es bei der Buchung eines Mietwagens gleich mit drei Vertragspartnern zu tun haben: dem Buchungsportal, dem Vermittler und dem Vermieter vor Ort.

Wichtig: die Versicherungsbedingungen

Achten sollten Kunden vor allem auf die Versicherungsbedingungen. Wichtig sei eine Vollkaskoversicherung ohne Selbstbeteiligung. Bei diesen Policen seien Reifen und Fensterscheiben meist nicht mitversichert. Die Experten raten jedoch, diesen Schutz zusätzlich abzuschließen und auf die Höhe der Haftpflichtversicherung zu achten. In manchen Fällen biete die nur einen Schutz von 500.000 Euro, für nur wenige Euro mehr sei ein Schutz von mehreren Millionen Euro buchbar.

Kaution beachten

Ebenfalls empfehlenswert sei ein Blick auf die Höhe der Kaution. Denn manche Vermieter würden die unverhältnismäßig hoch ansetzen. Das könne schnell zum Ärgernis werden, so Finanztest. Denn der Betrag wird auf der Kreditkarte geblockt. Übersteige die Kaution den Verfügungsrahmen der Karte, schaue der Kunde am Urlaubsort in die Röhre und bekomme kein Auto. Es sei denn, er schließe eine Zusatzversicherung ab, die die Selbstbeteiligung senke.

Bewertungen lesen

Stressig kann es werden, wenn Kunden an einen Vermieter geraten, der versucht, ihnen vor Ort bei der Autoabholung mit aggressiven Methoden zusätzliche Versicherungen aufzudrängen, die ohnehin schon bei der Buchung abgeschlossen wurden. Deshalb rät Finanztest, die Kundenbewertungen auf den Portalen zu studieren. Die können Auskunft darüber geben, auch ob ein Vermieter etwa in der Lage ist, einen großen Kundenansturm zu bewältigen.

Übergabe und Rückgabe

Und schließlich heißt es Augen auf bei der Übergabe und Rückgabe des fahrbaren Untersatzes. Die Finanztester raten, den Wagen jeweils zu fotografieren. So lassen sich eventuelle Vorschäden dokumentieren. Bei der Rückgabe empfiehlt es sich, auch den Innenraum zu fotografieren. „Das kann wichtig werden, falls ein Vermieter für Schäden am Auto nachträglich Geld von der Kreditkarte abbucht oder eine Reinigungsgebühr wegen angeblich sehr starker Verschmutzung verlangen sollte“, so die Verbraucherschützer.

Den vollständigen Bericht von Finanztest zum Thema „Mietwagen“ finden Sie hier (kostenpflichtig).

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