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Christiane Paul: Darum hat der Emmy für sie "so viel verändert"

Christiane Paul hat früher lange an ihrer Arbeit gezweifelt. (Bild: imago/Future Image)
Christiane Paul hat früher lange an ihrer Arbeit gezweifelt. (Bild: imago/Future Image)

Christiane Paul (47) zählt zu den erfolgreichsten Schauspielerinnen Deutschlands. Dennoch litt die gebürtige Berlinerin jahrelang unter Selbstzweifeln und Unsicherheit. Den Gewinn des Emmys im Jahr 2016 bezeichnet Paul als "Gamechanger". Durch ihn habe sie beruflich wieder zu neuer Motivation gefunden, wie sie im Interview mit dem "ZEITmagazin" verrät.

"Ich habe diesen Preis bekommen, weil mich Menschen in der Jury, die mich gar nicht kannten, gesehen und bewertet haben, und das unvoreingenommen und gegen eine große, auch internationale Konkurrenz", erklärt Paul. Das habe sie innerlich gestärkt und ihr "den Glauben an mich selbst zurückgegeben". Wäre es zu diesem "Wendepunkt" nicht gekommen, hätte die Schauspielerin "vielleicht" ihre Karriere beendet, erinnert sie sich zurück.

Paul sei sich lange unsicher gewesen, was ihre Arbeit vor der Kamera anbelangt. Sie habe Angst gehabt, "nicht sichtbar" zu sein und sogar unter Existenzängsten gelitten. Da sie oft über lange Zeit nicht gewusst habe, wann das nächste Angebot komme, habe sie auch Filme angenommen, "zu denen man nicht hundertprozentig steht, damit man einfach arbeitet". "Für mich innerlich war die Lage ernst. Der Emmy hat für mich so viel verändert. Ich wusste plötzlich: Ich kann vielleicht doch was", so Paul.