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Chipflaute setzte Siltronic zu - So schnell keine Besserung in Sicht

MÜNCHEN (dpa-AFX) -Der Halbleiterwafer-Hersteller Siltronic DE000WAF3001 bleibt nach Geschäftseinbußen zum Jahresstart wegen der Schwäche der Chipmärkte vorsichtig auf das restliche Jahr. Aufgrund des Lagerbestandsabbaus bei Chipherstellern und deren Kunden dürfte die Marktschwäche die nächsten Quartale andauern, teilte der MDax-Konzern DE0008467416 am Donnerstag in München mit. Eine Belebung im zweiten Halbjahr werde aktuell nicht erwartet. Beim Ausblick bleibt die Beteiligung von Wacker Chemie DE000WCH8881 daher vage: Umsatz und operative Gewinnmarge vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) dürften deutlich unter den Werten von 2022 liegen, hieß es erneut.

Der Umsatz fiel im ersten Quartal im Jahresvergleich um rund 3 Prozent auf gut 404 Millionen Euro. Im Vergleich zum Schlussviertel 2022 belief sich das Minus auf gut 14 Prozent und lag damit in etwa auf dem vom Unternehmen in Aussicht gestellten Niveau. Als operatives Ergebnis blieben gut 125 Millionen Euro hängen, was deutlich weniger ist als vor einem Jahr und im Vorquartal. Die operative Gewinnmargen belief sich damit auf 31 Prozent. Umsatz und Gewinn lagen damit knapp auf dem Niveau der Analystenschätzungen. Unter dem Strich verdiente Siltronic 72,5 Millionen Euro, was ebenfalls deutlicher weniger war als in den Vergleichsperioden.