Ethereum legt elf Prozent zu: Kurs auf neues Allzeithoch
Strenge Regulierungsbemühungen in den Krypto-Hochburgen China und Südkorea haben Bitcoin am Donnerstag deutlich belastet. Auch andere Digitalwährungen wie Ether, Ripple und Litecoin gerieten nach den Berichten über ein Schürf-Verbot in China und ein mögliches Handelsverbot in Südkorea unter Druck.
Star-Investor Warren Buffett warnt vor Kryptowährungen. „Ich kann mit annähernder Sicherheit sagen, dass sie ein böses Ende nehmen werden“, sagte er. Eine deutsche Kryptowährung trotzt dem Negativtrend und konnte in den vergangenen Monaten ein Wachstum von mehr als 800 Prozent verzeichnen. Das alles im Überblick:
12.01.2018
15:42 Uhr // Wohl kein Bitcoin-Verbot in Südkorea — Peinliche Details aus Südkorea
Der Grund für die heutige Erholung der Kryptowährungen ist der Rückzieher Südkoreas: Gestern wurde bekannt, dass das Land wohl den Handel verbieten möchte. Heute rudert aber das Finanzministerium zurück: Finanzminister Kim Dong-yeon widersprach den Aussagen von Justizminister Park Sang-ki. Ein Verbot sei — in naher Zukunft — nicht zu erwarten.
Peinliches Detail daran: Laut „CNN“ habe auch das Finanzminsterium vom dem Vorstoß erst aus den Medien erfahren. Dabei würden Vertreter beider Ministerien einer „Task Force“ angehören, die über das Vorgehen beim Handel von Kryptowährungen diskutiert.