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Chinas Präsident Xi: Corona-Pandemie nicht politisieren

NEW YORK (dpa-AFX) - Der chinesische Staats- und Parteichef Xi Jinping hat Vorwürfe wegen Chinas Umgang mit dem Ausbruch des Coronavirus zurückgewiesen. "Alle Versuche, zu politisieren oder zu brandmarken, sollten vermieden werden", sagte der chinesische Präsident am Dienstag in einer vorher auf Video aufgezeichneten Rede für die Generaldebatte der Vereinten Nationen in New York.

Vielmehr sollte die Welt solidarisch im Kampf gegen die Pandemie zusammenstehen. "Covid-19 erinnert uns daran, dass wir in einem miteinander verbundenen globalen Dorf mit gemeinsamen Interessen leben." Der chinesische Präsident zeigte sich zuversichtlich, dass die Pandemie bewältigt werden könne. "Wir werden die Schlacht gewinnen." Er beteuerte, dass China "umfassende Bemühungen unternommen hat, um die Verbreitung des Virus zu stoppen".

Er plädierte auch für den Zusammenhalt des multilateralen Handelssystems. Alle sollten zusammenarbeiten, eine reibungslose Funktion der globalen Lieferketten sicherzustellen. "Wir sollen uns gegen Unilateralismus und Protektionismus aussprechen", sagte Xi Jinping, ohne die USA oder US-Präsident Donald Trump direkt zu nennen.

Die Weltordnung mit den Vereinten Nationen in der Mitte müsse gewahrt bleiben. China habe friedliche Absichten und werde niemals Vorherrschaft suchen. "Wir haben nicht die Absicht, einen Kalten Krieg oder einen richtigen Krieg zu kämpfen", sagte Xi Jinping.

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Sein Land werde sich auch nicht hinter verschlossenen Türen entwickeln. Vielmehr wolle es seine heimische Wirtschaft als wesentliche Stütze entwickeln, die von der globalen Zirkulation unterstützt werde, verwies der Präsident indirekt auf Chinas neue Strategie der "dualen Kreisläufe".

Damit will die zweitgrößte Volkswirtschaft vor dem Hintergrund des Handels- und Technologiekrieges der USA gegen China in Zukunft ihre Abhängigkeit vom Ausland verringern.