Werbung
Deutsche Märkte schließen in 3 Stunden 21 Minuten
  • DAX

    18.188,00
    +50,35 (+0,28%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.026,72
    +18,55 (+0,37%)
     
  • Dow Jones 30

    38.503,69
    +263,71 (+0,69%)
     
  • Gold

    2.328,90
    -13,20 (-0,56%)
     
  • EUR/USD

    1,0693
    -0,0011 (-0,11%)
     
  • Bitcoin EUR

    62.305,04
    +423,63 (+0,68%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.436,17
    +12,06 (+0,85%)
     
  • Öl (Brent)

    83,14
    -0,22 (-0,26%)
     
  • MDAX

    26.530,15
    -94,87 (-0,36%)
     
  • TecDAX

    3.316,15
    +29,24 (+0,89%)
     
  • SDAX

    14.273,41
    +13,70 (+0,10%)
     
  • Nikkei 225

    38.460,08
    +907,92 (+2,42%)
     
  • FTSE 100

    8.089,07
    +44,26 (+0,55%)
     
  • CAC 40

    8.138,90
    +33,12 (+0,41%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.696,64
    +245,33 (+1,59%)
     

Chinas Aktienmärkte erleben größten Tagesverlust

Chinas Aktienmarkt erlebt den größten Tagesverlust seit acht Jahren. Foto: Rolex Dela Pena

Nach drei Wochen Erholung sind Chinas Aktienmärkte wieder in den freien Fall übergegangen. Der Component Index in Shenzhen stürzte um 7,59 Prozent ab. Der Shanghaier Composite Index verlor sogar 8,48 Prozent, was der größte Tagesverlust seit acht Jahren ist.

Laut Analysten hatten sich an den Märkten Sorgen breitgemacht, wonach das Stützungsprogramm der Regierung langfristig keine Wirkung haben könnte. Weil die Börsen des Landes Anfang Juli zeitweise um mehr als ein Drittel an Wert verloren hatten, versuchen Behörden und Notenbank seitdem mit massiven Maßnahmen gegenzusteuern.

Die Märkte wurden mit Geld geflutet, neue Börsengänge ausgesetzt und die Papiere von bis zu 1400 Unternehmen vom Handel ausgesetzt. Vom Tiefstand am 8. Juli waren die Kurse daraufhin bis vergangenen Freitag zunächst wieder kräftig gestiegen.

Nicht nur die Börse, auch Chinas Wirtschaft lief zuletzt nicht rund. Die Gewinne großer chinesischer Unternehmen sind im Juni im Vorjahresvergleich um 0,3 Prozent zurückgegangen, wie das nationale Statistikamt am Montag in Peking mitteilte. Bereits am Freitag hatte es schlechte Nachrichten für die Konjunktur gegeben: Die Stimmung chinesischer Produzenten war laut einer Umfrage auf den niedrigsten Stand seit 15 Jahren gefallen.