Werbung
Deutsche Märkte schließen in 34 Minuten
  • DAX

    18.089,51
    -48,14 (-0,27%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.993,19
    -14,98 (-0,30%)
     
  • Dow Jones 30

    38.423,42
    -80,27 (-0,21%)
     
  • Gold

    2.338,80
    -3,30 (-0,14%)
     
  • EUR/USD

    1,0691
    -0,0014 (-0,13%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.883,33
    -1.756,74 (-2,80%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.406,21
    -17,89 (-1,26%)
     
  • Öl (Brent)

    83,01
    -0,35 (-0,42%)
     
  • MDAX

    26.390,28
    -234,74 (-0,88%)
     
  • TecDAX

    3.302,37
    +15,46 (+0,47%)
     
  • SDAX

    14.237,05
    -22,66 (-0,16%)
     
  • Nikkei 225

    38.460,08
    +907,92 (+2,42%)
     
  • FTSE 100

    8.043,80
    -1,01 (-0,01%)
     
  • CAC 40

    8.090,15
    -15,63 (-0,19%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.740,43
    +43,79 (+0,28%)
     

China verschärft Kontrolle von im Ausland gelisteten Unternehmen

PEKING (dpa-AFX) - China verschärft die Kontrolle von im Ausland an der Börse gehandelten chinesischen Unternehmen. Die neuen Vorschriften haben weitgehende Auswirkungen auf die Kapitalbeschaffung aufstrebender Firmen aus China an ausländischen Aktienmärkten wie in New York oder Hongkong. Die neuen Regeln zielen besonders auf "Datensicherheit, grenzüberschreitenden Datenfluss und die Verwaltung vertraulicher Informationen", wie am Mittwoch aus einem Dokument des Staatsrates in Peking hervorging.

Hintergrund ist unter anderem die Sorge der Regierung, dass im Ausland gehandelte chinesische Unternehmen von den dortigen Behörden gezwungen werden könnten, ihre wachsenden Datenmengen zur Verfügung zu stellen. Die neuen Vorschriften sollen die Vertraulichkeit und die Verantwortung für die Sicherheit von Informationen für im Ausland gehandelte Unternehmen besser regeln, heißt es in dem Dokument.

Die Ankündigung folgt auf das überraschende Vorgehen der Behörden gegen den führenden chinesischen Fahrdienstvermittler Didi <US23292E1082> Chuxing. Der Uber-Rivale <US90353T1007> war vergangene Woche in New York an die Börse gegangen war, obwohl ihm die Cyber-Aufsicht nach Presseberichten eine Verschiebung nahegelegt hatte. Kurz nach dem erfolgreichen Börsengang starteten die chinesischen Behörden Ermittlungen wegen Verstößen beim Umgang mit gesammelten Daten, woraufhin der Aktienkurs massiv einbrach.