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China gibt grünes Licht für Nokia-Übernahme

Microsofts Übernahme der Handy-Sparte von Nokia soll bis Ende April unter erfolgt sein. Foto: Rainer Jensen

Der Milliarden-Deal um Nokia ist nach mehr als einem halben Jahr auf der Zielgeraden. Mit der Zustimmung der chinesischen Wettbewerbshütter ist Microsoft auf Kurs, das Handy-Geschäft des einstigen Weltmarktführers bis Ende April zu schlucken.

Microsoft hat die letzte große Hürde für die Übernahme des Handy-Geschäfts von Nokia genommen. Das chinesische Handelsministerium haben die Transaktion gebilligt, teilte Nokia am Dienstag mit. Die Wettbewerbshüter in den USA und Europa hatten dem Deal bereits zugestimmt. Microsoft will die Übernahme bis Ende April über die Bühne bringen, ursprünglich sollte das Geschäft im ersten Quartal abgeschlossen werden.

Microsoft zahlt bei der Anfang September angekündigten Übernahme 3,79 Milliarden Euro für Nokias Gerätesparte und weitere 1,65 Milliarden Euro für Patentlizenzen auf zehn Jahre. Nokia wird danach vor allem aus dem Netzausrüster NSN und dem Kartendienst Here bestehen.

Microsoft hofft, mit dem Angebot von Software und Geräten aus einer Hand die Position im Geschäft mit Smartphones und Tablets zu verbessern. Die Systeme Windows und Windows Phone haben nach wie vor niedrige Marktanteile bei den mobilen Geräten. Nokia ist Microsofts zentraler Hardware-Partner.

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Nach Informationen der Finanznachrichtenagentur Bloomberg verzögerte sich die Prüfung in China, weil Rivalen wie Samsung und Huawei befürchteten, die Übernahme könnte Patentlizenzen verteuern. Jetzt hieß es, wichtige Patente würden innerhalb von fünf Jahren nicht den Besitzer wechseln, und die Gebühren für ihre Nutzung sollen nicht steigen. Nokia betonte, keiner der Regulierer habe den Umgang des Unternehmens mit Standard-Patenten beanstandet oder Änderungen bei der Lizenzierung von Schutzrechten verlangt.

Nokia-Mitteilung