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Chemikalien-Brief an Fürther Kanzlei wohl vom Commerzbank-Erpresser

FÜRTH (dpa-AFX) - Der Brief mit einer verdächtigen Substanz, der vergangene Woche einen Großeinsatz von Polizei und Rettungskräften in einer Fürther Anwaltskanzlei ausgelöst hat, hängt offenbar mit einer Erpressung der Commerzbank <DE000CBK1001> zusammen. Wie das Polizeipräsidium Mittelfranken am Freitag mitteilte, war ein gleichartiger Brief am selben Tag bei einer Firma in Frankfurt am Main eingegangen. Die Erpressung laufe seit Ende März.

Am 24. März war es in einer Bankfiliale in Nürnberg zu einer Stichflamme gekommen, als eine Angestellte einen DIN-A5-Umschlag öffnete. Der Täter drohte mit weiteren Briefen, sollte seiner Zahlungsaufforderung nicht nachgekommen werden. Im April gingen weitere präparierte Schreiben ein.

Das abschließende Ergebnis der Spurensicherung zum Brief an die Fürther Kanzlei stehe zwar noch aus, aber aufgrund der "optischen und technischen Begutachtung sowie zweier Bekennerschreiben" seien beide Briefe "mit hoher Wahrscheinlichkeit tatsächlich dem bereits bekannten Erpressungsszenario zuzurechnen". Bei der Öffnung des Umschlags in der Kanzlei am 19. Mai war es zu einer "chemischen Umsetzung" gekommen. Verletzt wurde niemand, ein Gefahrstoff wurde nicht festgestellt.