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Chef der US-Börsenaufsicht tritt zurück

Jay Clayton wird sein Amt nach dreieinhalb Jahren Ende 2020 niederlegen. Das teilte die Behörde am Montag in Washington mit.

Jay Clayton räumt seinen Posten als Chef der Securities and Exchange Commission (SEC). Am Montag teilte er mit, Ende Dezember zurückzutreten, ein halbes Jahr vor Ende seiner Amtszeit.

Der 54-jährige Wirtschaftsanwalt mit engen Verbindungen zur Wall Street war Anfang 2017 von US-Präsident Donald Trump an die Spitze der Börsenaufsicht berufen worden. Die vorherige SEC-Chefin Mary Jo White hatte ihr Amt nach Trumps Wahl zum Präsidenten demonstrativ niedergelegt.

Unter Clayton lieferte sich die Aufsicht unter anderem eine erbitterte Auseinandersetzung mit Tesla-Chef Elon Musk, der wegen angeblich irreführender Tweets den Verwaltungsratsvorsitz abgeben und eine Millionenstrafe zahlen musste. Musk provozierte die SEC danach jedoch noch weiter, woraufhin ihn die Behörde verklagte. 2019 einigten sich die Streitparteien vor Gericht auf einen Vergleich, der die Social-Media-Aktivitäten des für seine starke Twitter-Präsenz bekannten Starunternehmers unter strikte Auflagen stellen sollte.