Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.504,51
    +27,42 (+0,15%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.086,08
    +4,34 (+0,09%)
     
  • Dow Jones 30

    39.763,29
    +3,21 (+0,01%)
     
  • Gold

    2.242,80
    +30,10 (+1,36%)
     
  • EUR/USD

    1,0807
    -0,0022 (-0,21%)
     
  • Bitcoin EUR

    65.596,48
    +1.594,34 (+2,49%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    82,81
    +1,46 (+1,79%)
     
  • MDAX

    27.070,92
    -21,03 (-0,08%)
     
  • TecDAX

    3.458,72
    +1,36 (+0,04%)
     
  • SDAX

    14.318,70
    -91,43 (-0,63%)
     
  • Nikkei 225

    40.168,07
    -594,66 (-1,46%)
     
  • FTSE 100

    7.959,93
    +27,95 (+0,35%)
     
  • CAC 40

    8.212,41
    +7,60 (+0,09%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.389,21
    -10,31 (-0,06%)
     

MIT-Chef Linnemann will keine Politiker in Aufsichtsräten

Der Chef der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung Carsten Linnemann plädiert für eine Selbstbeschränkung des Staates, sollte es zu einer Beteiligung in Unternehmen im Zuge der Coronakrise kommen.

Der Vorsitzende der Mittelstandsvereinigung der Union (MIT), Carsten Linnemann. Foto: dpa
Der Vorsitzende der Mittelstandsvereinigung der Union (MIT), Carsten Linnemann. Foto: dpa

Der CDU-Wirtschaftsflügel pocht auf eine Selbstbeschränkung des Staates, sollte es zu Staatsbeteiligungen in der Coronakrise kommen. Der Chef der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung MIT, Carsten Linnemann, sagte der WirtschaftsWoche: „Wenn der Staat sich schon an Unternehmen beteiligt und ihm ein Aufsichtsratsposten zufällt, sollte gelten: Nur Experten statt Politiker in das Gremium.“ Vorbild könnte beispielsweise die Entsendung von Fachleuten in die Airbus-Gremien sein.

Im Zuge des 600 Milliarden Euro schweren Wirtschaftsstabilisierungsfonds kann sich der Bund an Unternehmen künftig direkt beteiligen. „Grundsätzlich ist wichtig: Staatsbeteiligungen sollten so schnell wie möglich auch wieder beendet werden“, sagte Linnemann der WirtschaftsWoche.


Mehr zum Thema
Um bei einer staatlichen Rettung der Lufthansa einen zu großen Regierungseinfluss und zu hohe Kreditzinsen abzuwehren, prüft Konzernchef Carsten Spohr ein Schutzschirmverfahren. Doch anders als beim Ferienflieger Condor wäre das keine Rettung, sondern riskiert das Ende der heutigen Lufthansa. Den Kommentar können Sie hier lesen.