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Chef und Gründer von Softwarefirma SNP stirbt mit 56 Jahren

Andreas Schneider-Neureither führte seine Softwarefirma SNP in den S-Dax. Nun ist der Gründer überraschend verstorben. Die Aktie bricht ein.

Der Software-Gründer starb am Montag überraschend. Foto: dpa
Der Software-Gründer starb am Montag überraschend. Foto: dpa

Er war das Gesicht des IT-Spezialisten Schneider-Neureither & Partner, kurz SNP: Andreas Schneider-Neureither ist in der Nacht zu Montag im Alter von 56 Jahren verstorben, „plötzlich und unerwartet“, wie das Unternehmen in Heidelberg mitteilt. Er hinterlässt seine Ehefrau und vier Kinder.

Schneider-Neureither studierte Physik und liebäugelte mit einer Professur, entschied sich aber doch für das Unternehmertum, weil er meinte, damit mehr bewirken zu können. 1994 gründete er den IT-Spezialisten, der Kunden bei der Veränderung von IT-Landschaften unterstützt – nach Übernahmen oder bei der Einführung eines neuen SAP-Systems zum Beispiel.

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„The Data Transformation Company“ nennt sich SNP selbst, 145 Millionen Euro Umsatz erwirtschaftet das Unternehmen heute, mit mehr als 1400 Mitarbeitern und Standorten in aller Welt. Auch während der Coronakrise läuft das Geschäft.

Der überraschende Todesfall schockierte nicht nur die Kollegen, sondern auch die Aktionäre: Nach der Mitteilung fiel der Kurs des Softwareherstellers, der im SDax notiert ist, um bis zu elf Prozent. Wie es bei SNP weitergeht, ist derzeit offen. Für Nachfolgedebatten sei es zu früh, die Führungsriege sei aber gut aufgestellt, erklärte das Unternehmen.