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CDU-Wirtschaftsrat legt Plan für Ausstieg aus Corona-Auflagen vor

BERLIN (dpa-AFX) - Der CDU-Wirtschaftsrat hat einen Plan für eine Ausstiegsstrategie aus den Beschränkungen der Corona-Pandemie vorgelegt. In dem am Freitag veröffentlichen Papier sieht der Wirtschaftrat zehn Punkte vor, um die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise abzumildern. Darin spricht sich der Verband unter anderem dafür aus, nicht starr an der 800-Quadratmeter-Regelung für Ladenöffnungen festzuhalten und schlägt vor, Schutzmaßnahmen bundesweit einheitlich voranzutreiben. Außerdem fordert der CDU-nahe Verband schrittweise Öffnungen von Schulen und Kitas sowie für Hotels und Gaststätten.

Auch wenn die Gesundheit vorgehe, müsse nun die Balance gelingen, "einerseits ein Wiederanlaufen der wirtschaftlichen Aktivität zu unterstützen und andererseits das Risiko einer zweiten Infektionswelle möglichst gering zu halten", sagte der Generalsekretär Wolfgang Steiger. Der Wirtschaftsrat wolle sich mit dem Papier dafür einsetzen, dass eine Liquiditätskrise vieler Unternehmen nicht zu einer ausufernden Insolvenzkrise werde, hieß es.

"Die Ressourcen unseres Landes sind trotz seiner bisher robusten Wirtschaft und soliden Haushaltspolitik nicht unendlich", mahnte Steiger. Die Politik sollte daher die Bedingungen für Investitionen und Arbeitsplätze wieder stärker in den Blick nehmen. "Wir brauchen Anreize und Chancen, keine neuen Vorschriften wie ein Recht auf Homeoffice oder Verbote", sagte Steiger.