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CDU-Vize Breher für Einführung von Familienzeitkonten

BERLIN (dpa-AFX) - Die stellvertretende CDU-Vorsitzende Silvia Breher hat sich für die Einführung von Familienzeit-Konten ausgesprochen, bei denen ein Teil des Lohns unversteuert angelegt und etwa in Phasen von reduzierter Arbeit ausgezahlt werden kann. "Familien sollen sich ihre "Familienzeit" selbst erarbeiten oder ansparen können - und sich diese Zeit auch selbst einteilen", sagte Breher der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. Sie forderte zudem, dass Eltern ihren Anspruch von zehn Wochen Entschädigung für Verdienstausfall in Corona-Zeiten auf den anderen Elternteil übertragen können.

"Wenn man es in Hochzeiten der Arbeit nicht schafft, seinen Urlaub abzubauen oder man Überstunden angesammelt hat, sollte es möglich sein, diese Leistung unversteuert in ein Familiengeld-Konto einzuzahlen", verlangte Breher. "Das Konto würde nach diesem Modell ein Leben lang erhalten bleiben. Egal, bei welchem Arbeitgeber ich bin, kann ich daraus dann beispielsweise Stunden wieder herausnehmen, die ich für meine Familie brauche."

Dabei könne es um Kinderbetreuung genauso gehen wie um Zeit für die Pflege im Alter, konkretisierte Breher. "Und wenn ich das ganze Leben diese Zeiten nicht gebraucht habe, kann ich sie im Zweifel auch noch für eine Altersteilzeit oder eine vorgezogene Rente verwenden. Das muss ein flexibles Modell sein." Beschäftigten könne so aus eigener Kraft und ohne finanzielle Nachteile auch mehr Zeit für Weiterbildung oder ein Sabbatjahr zur Verfügung stehen.