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CDU-Spitzenpolitiker im Osten sprechen Laschet ihr Vertrauen aus

BERLIN (dpa-AFX) - CDU-Landesverbände im Osten Deutschlands haben ihre Unterstützung für den neuen CDU-Bundesvorsitzenden Armin Laschet betont. Im Parteivorstand sei dafür eine Ost-Konferenz angeregt worden, berichtete die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung". Mehrere CDU-Spitzenpolitiker aus den ostdeutschen Bundesländern nannten gegenüber der Zeitung vor allem das Thema Strukturwandel wie etwa in den Kohleregionen als Vertrauenspunkt für den nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten, der beim Parteitag vor zwei Wochen zum Bundeschef der Christdemokraten gekürt worden war.

"Laschet hat ein großes Verständnis für Strukturwandel und die damit verbundenen Nöte und Ängste. Und damit haben auch wir im Osten große Erfahrung", sagte Thüringens CDU-Chef Christian Hirte. Brandenburgs CDU-Generalsekretär Gordon Hoffmann setzt nach eigener Aussage in dem Zusammenhang "große Hoffnungen" in Laschet: "Er weiß, dass etwa der Ausstieg aus der Kohle, der sein Land genau wie unseres betrifft, nicht nur etwas Rationales ist, sondern von Ängsten und Misstrauen begleitet wird."

Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) sagte der Zeitung, er habe Laschet als jemanden kennengelernt, "dem auch die Entwicklung in den neuen Bundesländern eine Herzensangelegenheit" sei. "Ich erlebe Armin Laschet immer als sehr interessiert, aber auch gut informiert, was die Entwicklung im Osten Deutschlands betrifft", betonte Haseloff.

Der CDU-Vorsitzende von Mecklenburg-Vorpommern, Michael Sack, sagte der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung": "Laschet muss sich im Osten noch bekannt machen, wir unterstützen ihn dabei." Er freue sich auf das erste richtige Treffen mit ihm, wenn das wieder möglich sei.