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CDU-Politiker Müller fordert Perspektive für Raffinerie in Schwedt

SCHWEDT/ODER(dpa-AFX) - Unionsfraktionsvize Sepp Müller fordert vor dem Hintergrund des geplanten Öl-Embargos gegen Russland eine klare Perspektive für die PCK-Raffinierie im brandenburgischen Schwedt. "Die Ampel muss jetzt bei der Energieversorgung endlich in der Realität ankommen", sagte der CDU-Politiker am Montag. Die Anlage in Schwedt wird vom russischen Rosneft-Konzern betrieben und ist bislang vollständig abhängig von russischem Öl.

Müller verlangte auch eine Abkehr von dem Plan, den Kohleausstieg in Ostdeutschland von 2038 auf 2030 vorzuziehen. Zudem sollten schnell Gasleitungen von West- nach Ostdeutschland und im Osten Terminals für Flüssiggas gebaut werden, etwa in Rostock. Daneben pochte Müller auf Entlastungen für Bürger. "Der Bundeskanzler sollte jetzt zügig zu einem Energiegipfel einladen und endlich handeln!", meinte der Bundestagsabgeordnete, der den Wahlkreis Lutherstadt Wittenberg vertritt.