Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.137,65
    +276,85 (+1,55%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.008,17
    +71,32 (+1,44%)
     
  • Dow Jones 30

    38.489,55
    +249,57 (+0,65%)
     
  • Gold

    2.342,90
    -3,50 (-0,15%)
     
  • EUR/USD

    1,0701
    +0,0044 (+0,42%)
     
  • Bitcoin EUR

    62.400,14
    +624,82 (+1,01%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.434,58
    +19,82 (+1,40%)
     
  • Öl (Brent)

    82,91
    +1,01 (+1,23%)
     
  • MDAX

    26.625,02
    +335,29 (+1,28%)
     
  • TecDAX

    3.286,91
    +69,96 (+2,17%)
     
  • SDAX

    14.259,71
    +206,46 (+1,47%)
     
  • Nikkei 225

    37.552,16
    +113,55 (+0,30%)
     
  • FTSE 100

    8.044,81
    +20,94 (+0,26%)
     
  • CAC 40

    8.105,78
    +65,42 (+0,81%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.674,04
    +222,73 (+1,44%)
     

CDU-Nachwuchs votiert für Friedrich Merz als neuen Parteichef

(Bloomberg) -- Die CDU-Nachwuchsorganisation Junge Union hat sich in einem Mitgliederentscheid mit 51,6 Prozent für den früheren Fraktionschef Friedrich Merz als neuen Parteichef ausgesprochen. Der Außenpolitiker Norbert Röttgen lag mit 27,9 Prozent auf Platz zwei vor Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet, der lediglich 19,8 Prozent der Stimmen erhielt. Von den rund 75.000 stimmberechtigten JU-Mitgliedern hatten sich knapp 15.000 an der Befragung beteiligt, was einer Wahlbeteiligung von rund 20 Prozent entspricht.

“Friedrich Merz ist der Kandidat der Jungen Union”, sagte der Chef der CDU-Nachwuchsorganisation, Tilman Kuban, am Dienstag bei der Vorstellung des Ergebnisses in Berlin. Das Votum ist zwar nicht bindend, gilt aber vor dem für Mitte Januar geplanten Bundesparteitag als wichtiger Stimmungstest. Rund 100 der 1001 Delegierten sind nach Angaben von Kuban Mitglieder der Jungen Union.

Der ursprünglich für den 4. Dezember geplante CDU-Parteitag ist wegen der Corona-Krise auf Mitte Januar verschoben worden. Merz hatte daraufhin mehreren Mitgliedern der Parteiführung vorgeworfen, ihn als Parteichef verhindern zu wollen.

Unklar ist nach wie vor, in welcher Form der Parteitag im Januar stattfinden wird. Angedacht ist eine dezentrale Veranstaltung an mehreren Orten, um die Teilnehmerzahl zu senken. Alternativ könnte der Parteitag auch komplett digital stattfinden, was allerdings rechtliche Probleme aufwerfen könnte.

For more articles like this, please visit us at bloomberg.com

Subscribe now to stay ahead with the most trusted business news source.

©2020 Bloomberg L.P.