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Cartoon auf der Verpackung: Eltern servieren Kindern Hunde-Leckerlis

Manche Hunde-Leckerlis erinnern auch optisch an Kekse – Verwechslung nicht ausgeschlossen. (Symbolbild: AP Photo)
Manche Hunde-Leckerlis erinnern auch optisch an Kekse – Verwechslung nicht ausgeschlossen. (Symbolbild: AP Photo)

Ein unangenehmes Missverständnis: In Neuseeland haben Eltern ihren Kindern Hundenahrung aus dem Supermarkt zu essen gegeben. Der gibt zu, dass die Irreführung der Kunden zu vermeiden gewesen wäre.

Über missverständliche bis betrügerische Verpackungen wird auch hierzulande gestritten. Meistens aber, weil Verbraucher nicht sofort erkennen, wie viel Ware wirklich drinsteckt. Oder mit wie viel Zucker, Fett und Salz die Nahrung versetzt ist. In Neuseeland hat sich nun ein ganz neues Problem aufgetan. Der Supermarkt „Pak’n Save“ hat Hundeleckerlis der Marke „Scooby Snacks“ angeboten. Die stammen aus der Zeichentrickserie „Scooby Doo“, in der der gleichnamige Hund nicht nur Kriminalfälle löst, sondern auch nicht genug von seinen Snacks bekommen kann.

Im „Pak’n Save“ in Neuseeland standen die „Scooby Snacks“ im selben Gang wie Kindernahrung. Einige Eltern erkannten den Unterschied nicht – auch wenn auf der „Scooby Snack“-Packung „Für große Hunde“ stand. Viel mehr scheinen sie davon ausgegangen zu sein, dass alles, was eine Cartoon-Figur zeigt, für Kinder sein muss.

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Auf Facebook beschwerte sich dann auch eine Mutter: „Ich war so beschämt, als ich das meiner Tochter gab. Sie nahm einen Bissen und sagte ‚Das ist Müll!’ Ich schaute auf die Packung und stieß aus: ‚Oh nein! Das tut mir so leid. Ich habe dir gerade Hundenahrung zu essen gegeben.’“

„Pak’n Save“ hat sich mittlerweile entschuldigt und angeboten, allen Eltern, die das gleiche Problem haben, ihr Geld zurückzugeben. „Rückblickend sehen wir, dass die Zeichentrickfigur auf der Packung verwirrend sein kann. Wir entschuldigen uns für jeglichen Ärger, den der Vorfall für Käufer des Produkts verursacht hat.“

Schädlich sind die „Scooby Snacks“ für Menschen allerdings nicht, empfohlen wird der Verzehr aber auch nicht. Laut dem Portal „nzherald.co.nz“ hat eine junge Frau ganze zwei Packungen gegessen – „und sie schmeckten ziemlich gut, um ehrlich zu sein.“