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Caroline Peters über die "Mord mit Aussicht"-Fortsetzung: "Schon ein bisschen skurril"

Gut sechs Wochen bevor in der ARD nach acht Jahren Pause neue "Mord mit Aussicht"-Folgen starten - mit weitgehend neuer Besetzung - genießt Ex-Hauptdarstellerin Caroline Peters die Aufmerksamkeit für ihren neuen ZDF-Krimi "Kolleginnen" (Samstag, 29. Januar, ZDF). Dass ihr ARD-Kultkrimi wiederbelebt wurde, findet sie eher "skurril". (Bild: Getty Images)

Mit ihrer "Mord mit Aussicht"-Ermittlerin Sophie Haas erschuf sie eine der beliebtesten TV-Figuren der letzten Dekade. Nun feiert Caroline Peters ein Comeback als Ermittlerin. Allerdings nicht in ihrer Kultserie, die ebenfalls fortgesetzt wird, sondern als ziemlich ernste ZDF-Kommissarin.

Acht Jahre nach dem Ende der ARD-Kultserie "Mord mit Aussicht" ist Hauptdarstellerin Caroline Peters wieder als TV-Kommissarin zu sehen. Allerdings nicht in ihrer Rolle als Hengasch-Ermittlerin Sophie Haas, sondern in der neuen ZDF-Krimireihe "Kolleginnen". Die startet mit dem Fall "Das böse Kind" am Samstag, 29. Januar, 20.15 Uhr. Ein zweiter Film ist bereits abgedreht.

"Kolleginnen" erzählt von zwei Kommissarinnen, die nicht nur ein Team bilden, sondern über einen Mann auch privat miteinander verbunden sind. Götz Schubert spielt den Ex-Mann der Peters-Figur, der nun aber mit deren 15 Jahre jüngeren Ermittlungs-Partnerin liiert ist. Interessanterweise startet wenige Wochen nach "Kolleginnen" auch die Neuauflage von "Mord mit Aussicht" im Ersten. Ab Dienstag, 8. März, gibt es dort die vierte Staffel in neuer Besetzung zu sehen. Katharina Wackernagel verkörpert jetzt eine neue Großstadt-Kommissarin, die sich in der ländlichen Eifel und unter deren seltsamen Bewohnern beweisen muss.

Neustart als Kommissarin beim ZDF: In "Kolleginnen" spielen Caroline Peters (links) und Natalia Belitski zwei Berliner Ermittlerinnen. Dabei erzählen die Filme nicht Kriminalfälle, sondern auch die komplexe Beziehung der beiden Frauen untereinander. Bisher sind zwei Fälle abgedreht. (Bild: ZDF / Julia Terjung)
Neustart als Kommissarin beim ZDF: In "Kolleginnen" spielen Caroline Peters (links) und Natalia Belitski zwei Berliner Ermittlerinnen. Dabei erzählen die Filme nicht Kriminalfälle, sondern auch die komplexe Beziehung der beiden Frauen untereinander. Bisher sind zwei Fälle abgedreht. (Bild: ZDF / Julia Terjung)

Angesprochen auf die nicht mehr unbedingt erwartete Fortsetzung der kultigen Krimikomödie zeigte sich die mittlerweile 50 Jahre alte Caroline Peters eher verwundert über das neue Projekt. Im Interview mit der Nachrichtenagentur teleschau sagte sie: "Ja, das ist schon ein bisschen skurril, weil unsere alte Serie - für meinen Geschmack - noch nicht lange genug zurückliegt, um schon mit einer Neuauflage zu kommen. Okay, die Serie war sehr beliebt, deshalb kehrt sie nun wohl zurück. Aber man hätte ja auch einfach früher weiterdrehen können, dann hätte es diese merkwürdige mittellange Pause nicht gegeben."

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Um das Ende der bis 2014 mit Sensationsquoten laufenden Krimikomödie hatte es damals viele Diskussionen gegeben. Einige Darstellenr wie Bjarne Mädel wollten die Serie verlassen, weil sie mit Arbeitsbedingungen und Entwicklung des TV-Produktes nicht zufrieden waren. Caroline Peters gehörte damals nicht zu dieser Fraktion, sondern hatte sich einer Fortführung gegenüber grundsätzlich aufgeschlossen gezeigt.

Die drei von der (alten) "Mord mit Aussicht"-Dienststelle: Sophie Haas (Caroline Peters, vorn), Dietmar Schäffer (Bjarne Mädel) und Bärbel Schmied (Meike Droste). Von 2008 bis 2014 verrichteten sie in drei Staffeln ihren Polizeidienst im Dorf Hengasch. 2015 gab es noch einen abschließenden Fernsehfilm. (Bild: ARD / Frank Dicks)
Die drei von der (alten) "Mord mit Aussicht"-Dienststelle: Sophie Haas (Caroline Peters, vorn), Dietmar Schäffer (Bjarne Mädel) und Bärbel Schmied (Meike Droste). Von 2008 bis 2014 verrichteten sie in drei Staffeln ihren Polizeidienst im Dorf Hengasch. 2015 gab es noch einen abschließenden Fernsehfilm. (Bild: ARD / Frank Dicks)