Werbung
Deutsche Märkte öffnen in 7 Stunden 56 Minuten
  • Nikkei 225

    38.079,70
    +117,90 (+0,31%)
     
  • Dow Jones 30

    37.775,38
    +22,07 (+0,06%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.630,48
    +1.721,59 (+2,97%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.312,80
    +427,26 (+48,24%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.601,50
    -81,87 (-0,52%)
     
  • S&P 500

    5.011,12
    -11,09 (-0,22%)
     

Butter kostet jetzt über drei Euro – Molkereien geben gestiegene Kosten an die Endverbraucher weiter

Die Preise für Butter steigen weiter.
Die Preise für Butter steigen weiter.

Die Preise für Molkereiprodukte stiegen weiterhin rapide an, berichtet die "Lebensmittelzeitung". Für Markenbutter hat der Preis in einigen Fällen bereits die Drei-Euro-Preischwelle überschritten, so zum Beispiel bei Meggle, Weihenstephan und Kerrygold. 250-Gramm-Pakete dieser Marken werden derzeit für 3,19 bis 3,39 Euro angeboten. Die gleiche Menge Deutsche Markenbutter wird derzeit für 2,29 Euro verkauft, was einer Preissteigerung von 20 Cent gegenüber dem Vormonat entspricht.

Aufgrund steigender Produktionskosten, unter anderem auch wegen höherer Strompreise, erhöhen die Milchproduzenten den Druck auf den Handel. Die gestiegenen Kosten der Hersteller sollen an die Verbraucher weitergegeben werden. „Erhöhungen müssen sein, sonst droht Unternehmen unserer Größenordnung der Exitus“, schreibt etwa Heinrich Gropper, Inhaber der Molkerei Gropper, in einem Appell. Darüber hinaus fordert er „flexible Lösungen und Kontrakte mit kürzeren Laufzeiten von drei bis vier Monaten“.

Einige Hersteller setzen hingegen auf Einsparungen der eigenen Kosten, um die Konsumenten nicht stärker zu belasten, so zum Beispiel die Molkerei Berchtesgadener Land.

MS