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Burger-King: Investor wirbt um Vertrauen für sein Konzept

Der Insolvenzantrag für die Betreibergesellschaft der 89 vorübergehend geschlossenen Schnellrestaurants ist vom Tisch. Foto: Arne Dedert

Die Zukunft von 89 Filialen der Fast-Food-Kette Burger King mit 3000 Mitarbeitern bleibt auch nach der Rücknahme des Insolvenzantrags ungewiss. Der Eigentümer für die betroffenen Filialen, der russische Investor Alexander Kolobov, warb um Vertrauen für sein Konzept.

«Mir ist bewusst, dass in der Vergangenheit schwere Fehler gemacht wurden und dass unsere Mitarbeiter eine sehr belastende Zeit durchlebt haben», erklärte er. Als alleiniger Eigentümer der Betreibergesellschaft für die 89 Filialen wolle er nun die volle Verantwortung übernehmen und für faire Arbeitsbedingungen und ein System zur Qualitätssicherung sorgen.

Kolobov hatte überraschend ein Finanzpaket über 15 Millionen Euro geschnürt und mit Erfolg die Rücknahme des Insolvenzantrags für die Betreibergesellschaft erreicht. Um seine Filialen weiter betreiben zu können, müsste er aber die Zustimmung von der Münchner Zentrale der Fast-Food-Kette in Deutschland bekommen. Ob dies gelingt, ist unklar: Im vergangenen Jahr waren Verhandlungen zwischen beiden Seiten gescheitert.