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Bundesregierung ruft vor Sondergipfel zu Kompromissbereitschaft auf

BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die Bundesregierung hat bei Vorgesprächen zum bevorstehenden EU-Sondergipfel zu Kompromissbereitschaft aufgerufen. "Natürlich gibt es beim mehrjährigen Finanzrahmen und beim Aufbauplan ganz viele Einzelfragen, die für jeden Mitgliedstaat ganz großes Gewicht haben", sagte Europastaatsminister Michael Roth (SPD) am Mittwoch am Rande einer Videoschalte mit EU-Kollegen. Jetzt aber müsse das europäische Gemeinwohl im Vordergrund stehen.

"Am wichtigsten für uns alle in der Europäischen Union ist, dass wir jetzt eine Einigung erreichen", sagte Roth. "Die Zeit drängt." Nur wenn man auch in einer schweren Krise solidarisch füreinander einstehe, könne man Europa voranbringen.

Bei dem am Freitag beginnenden Sondergipfel in Brüssel geht es unter anderem um den Vorschlag der EU-Kommission, 750 Milliarden Euro an den Finanzmärkten aufzunehmen und das Geld dann in ein Konjunktur- und Investitionsprogramm zur Bewältigung der Corona-Wirtschaftskrise zu stecken. Zudem wird eine Einigung über den kommenden siebenjährigen EU-Finanzrahmen angestrebt.

Der Gipfel ist für zwei Tage angesetzt. Es wird das erste Mal seit dem Ausbruch der Covid-19-Pandemie sein, dass sich die EU-Staats- und Regierungschefs wieder persönlich in Brüssel treffen.