Werbung
Deutsche Märkte schließen in 3 Stunden 34 Minuten
  • DAX

    17.954,60
    -134,10 (-0,74%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.947,66
    -42,22 (-0,85%)
     
  • Dow Jones 30

    38.460,92
    -42,77 (-0,11%)
     
  • Gold

    2.342,00
    +3,60 (+0,15%)
     
  • EUR/USD

    1,0720
    +0,0020 (+0,18%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.593,62
    -2.420,45 (-3,90%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.357,24
    -25,33 (-1,83%)
     
  • Öl (Brent)

    82,98
    +0,17 (+0,21%)
     
  • MDAX

    26.285,55
    -60,52 (-0,23%)
     
  • TecDAX

    3.287,07
    -12,53 (-0,38%)
     
  • SDAX

    14.131,28
    -76,35 (-0,54%)
     
  • Nikkei 225

    37.628,48
    -831,60 (-2,16%)
     
  • FTSE 100

    8.091,39
    +51,01 (+0,63%)
     
  • CAC 40

    8.009,05
    -82,81 (-1,02%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.712,75
    +16,11 (+0,10%)
     

Bundesregierung hält Corona-Infektionszahlen noch für viel zu hoch

BERLIN (dpa-AFX) - Die Bundesregierung macht den Bürgern wenig Hoffnung auf eine rasche Lockerung der corona-bedingten Beschränkungen. Bislang seien die Infektionszahlen noch nicht auf ein niedrigeres Niveau gebracht worden, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Freitag in der Bundespressekonferenz in Berlin. "Wir haben im Grunde nur den ersten Schritt bisher geschafft, also den starken, steilen, exponentiellen Anstieg zu stoppen und eine Stabilisierung zu erreichen." Die Zahlen seien aber noch "weit, weit zu hoch", sagte Seibert. "Die Zahlen müssen stabil auf ein deutlich niedrigeres Niveau sinken."

Seibert erinnerte daran, dass sich Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) bereits bei den Beratungen mit den Ministerpräsidenten am vergangenen Montag "mehr gewünscht hätte". Nun werde es am Mittwoch weitere Beratungen geben. Man müsse jetzt die pandemische Entwicklung genau betrachten, "um dann zu sehen, welche Schlüsse daraus zu ziehen sind".

Der Regierungssprecher wies darauf hin, dass die Zahl der belegten Betten in den Intensivstationen und die Zahl der Patienten, die künstlich beatmet werden müssten, schon jetzt deutlich höher als im Frühjahr seien. Und jeden Tag würden rund 250 Menschen in Deutschland ihr Leben wegen dieser Krankheit verlieren. "Das ist etwas, woran wir mehr denken sollten, und womit wir uns eigentlich keine Minute abfinden dürfen." Zeit sei eine ganz wichtige Größe in dieser Pandemie, betonte Seibert. "Wenn wir zu spät reagieren, dann laufen wir Gefahr, dass die Krankenhäuser, die Intensivstationen sich weiter mit Patienten füllen."