Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.492,49
    +15,40 (+0,08%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.083,42
    +1,68 (+0,03%)
     
  • Dow Jones 30

    39.807,37
    +47,29 (+0,12%)
     
  • Gold

    2.254,80
    +16,40 (+0,73%)
     
  • EUR/USD

    1,0779
    -0,0014 (-0,13%)
     
  • Bitcoin EUR

    65.382,29
    +239,13 (+0,37%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    83,11
    -0,06 (-0,07%)
     
  • MDAX

    27.043,04
    -48,91 (-0,18%)
     
  • TecDAX

    3.454,38
    -2,98 (-0,09%)
     
  • SDAX

    14.294,62
    -115,51 (-0,80%)
     
  • Nikkei 225

    40.369,44
    +201,37 (+0,50%)
     
  • FTSE 100

    7.952,62
    +20,64 (+0,26%)
     
  • CAC 40

    8.205,81
    +1,00 (+0,01%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.379,46
    -20,06 (-0,12%)
     

Bundesregierung gratuliert Welternährungsprogramm zu Nobelpreis

BERLIN (dpa-AFX) - Nach der Verleihung des Friedensnobelpreises an das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) hat die Bundesregierung den Preisträgern gratuliert. "Die Auszeichnung hebt die überaus verdienstvolle Arbeit der Welternährungsorganisation gerade in schwierigen Zeiten der Corona-Pandemie hervor", sagte die stellvertretende Regierungssprecherin, Ulrike Demmer, am Freitag in der Bundespressekonferenz in Berlin.

Weltweit erlitten über 820 Millionen Menschen Hunger und Mangelernährung, die Grund für Gesundheitsrisiken seien. Die Corona-Pandemie habe diese Situation weiter verschärft, erklärte Demmer weiter.

Außenminister Heiko Maas (SPD) lobte auf Twitter den "unermüdliche Einsatz" des WFP. "Das Welternährungsprogramm steht für die Verantwortung der Weltgemeinschaft für jedes einzelne Menschenleben", gratulierte Maas am Freitag. Seine Mitarbeiter seien an den gefährlichsten Orten der Welt Vorkämpfer der Menschlichkeit.

Das norwegische Nobelkomitee in Oslo hatte die Verleihung am Freitag bekannt gegeben. Die UN-Organisation werde damit unter anderem für ihre Bemühungen im Kampf gegen den Hunger sowie ihren Beitrag zur Verbesserung der Friedensbedingungen in Konfliktgebieten ausgezeichnet, sagte die Vorsitzende des Komitees, Berit Reiss-Andersen, bei der Preis-Bekanntgabe. Die Nobelpreise sind diesmal mit zehn Millionen schwedischen Kronen (rund 950 000 Euro) pro Kategorie dotiert, also mit einer Million Kronen mehr als im Vorjahr.