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Bundesregierung einigt sich auf zusätzliche Corona-Hilfen für Firmen

BERLIN (dpa-AFX) - Die Bundesregierung hat sich in der Corona-Krise auf zusätzliche milliardenschwere Hilfen für Unternehmen verständigt. Firmen, die besonders schwer und über eine sehr lange Zeit von Schließungen betroffen sind, sollen einen neuen Eigenkapitalzuschuss bekommen. Das teilten das Bundesfinanzministerium und das Bundeswirtschaftsministerium am Donnerstag in Berlin mit.

Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur liegt das Volumen der neuen Hilfen bei einem höheren zweistelligen Milliardenbetrag bis maximal 50 Milliarden Euro.

Konkret sollen alle Unternehmen, die in mindestens drei Monaten seit November 2020 einen Umsatzeinbruch von jeweils mehr als 50 Prozent erlitten haben, einen Eigenkapitalzuschuss bekommen. Dieser werde zusätzlich zur regulären Förderung der Überbrückungshilfe III gewährt.

Außerdem sollen die Bedingungen der Überbrückungshilfe III noch einmal verbessert werden. Damit soll vor allem der Veranstaltungs- und Reisewirtschaft geholfen werden.

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Der Bund hatte bei den Beratungen mit den Regierungschefs der Länder in der vergangenen Woche zusätzliche Corona-Hilfen für Firmen angekündigt, die in der Pandemie besonders schwer und über eine sehr lange Zeit von Schließungen betroffen sind. Finanz- sowie Wirtschaftsministerium hatten in den vergangenen Tagen über die neuen Hilfen verhandelt.

Finanzminister Olaf Scholz (SPD) erklärte, mit der Zeit gehe die Corona-Krise den Unternehmen an die Substanz. "Deshalb packen wir bei den Hilfen jetzt noch mal eine kräftige Schippe drauf." Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) erklärte, einige Wirtschaftszweige seien seit über einem halben Jahr geschlossen. Diesen Unternehmen werde nun ein zusätzliches Hilfsangebot gemacht. Mit dem Eigenkapitalzuschuss solle die Substanz dieser Firmen gestärkt werden.