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Bundespolizei kontrolliert Test von Urlaubsrückkehrern an Flughafen

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Bundespolizei kontrolliert seit Dienstag an den Flughäfen die vorgeschriebenen negativen Corona-Testbescheide von Urlaubsrückkehrern. Allein am Frankfurter Flughafen war das nach Angaben eines Sprechers der Bundespolizei bei mehr als 100 Flügen aus dem Schengen-Raum der Fall. Bei Reisenden, die aus Drittstaaten außerhalb der EU ankommen und die Passkontrolle passieren müssen, hatte die Bundespolizei schon vorher kontrolliert, ob Reisende einen negativen Coronatest vorweisen konnten. Nun ging es insbesondere um Urlaubsrückkehrer, die die Osterferien zu einer Reise genutzt hatten. So wurde am Dienstagnachmittag ein Urlauberflug aus Palma de Mallorca kontrolliert. Beanstandungen gab es bei keinem der Reisenden, sagte der Sprecher.

Die seit Mitternacht geltende Testpflicht für Urlauber soll vorerst bis einschließlich 12. Mai gelten. Wer der Fluggesellschaft keinen Nachweis über ein negatives Ergebnis vorlegen kann, darf nicht in die Maschine einsteigen. Und wer positiv getestet wird, muss im Urlaubsgebiet bleiben und in einem Hotel in Quarantäne gehen.

Da die Einführung der Testpflicht um einige Tage verschoben worden war, hatten Fluglinien und Reiseveranstalter nach Einschätzung der Bundespolizei ausreichend Zeit, sich auf die neuen Regeln vorzubereiten. "Es war ein bisschen eng, aber am Ende ging alles gut", sagte ein Mallorca-Rückkehrer am Frankfurter Flughafen, der sich in einem Krankenhaus auf der Urlauberinsel hatte testen lassen. "Am Flughafen waren alle Termine schon auf Tage ausgebucht."

Eine Sprecherin der Fluglinie Condor sagte, in Urlaubsgebiete wie etwa die Malediven seien wegen der dezentralen Struktur dort Testkits geflogen worden. "Am Flughafen waren tatsächlich 30 Passagiere, die noch keinen Test vorgenommen hatten und nach negativem Testergebnis die Rückreise antreten konnten."