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Bundesgesundheitsministerium arbeitet weiter an Pflegereform

BERLIN (dpa-AFX) - Das Bundesgesundheitsministerium arbeitet weiter an einer Pflegereform, um Heimbewohner von steigenden Zuzahlungen zu entlasten. Im Gespräch seien unter anderem auch jeweils größere Absenkungen bei längerer Aufenthaltsdauer im Heim, berichteten das "Redaktionsnetzwerk Deutschland" und das Portal "ThePioneer" unter Berufung auf einen Entwurf. Der Eigenanteil für die Pflege könnte demnach im zweiten Jahr im Heim um 25 Prozent sinken, im dritten Jahr um 50 Prozent und ab dem vierten Jahr um 75 Prozent.

Das Ministerium erklärte auf Anfrage, an einem Referentenentwurf für eine Reform werde zur Zeit noch gearbeitet. Ziel sei es, Pflegekräfte besser zu bezahlen, ohne Pflegebedürftige zu überlasten. Ressortchef Jens Spahn (CDU) hatte im vergangenen Jahr Eckpunkte vorgelegt. Demnach sollen maximal 700 Euro pro Monat als Eigenanteil für die reine Pflege zu zahlen sein, begrenzt auf 36 Monate. Im Blick steht auch ein dauerhafter Bundeszuschuss für die Pflegeversicherung. Die Linke-Fachpolitikerin Pia Zimmermann sagte, statt komplizierter Berechnungsverfahren sei endlich Erleichterung bei der Pflege nötig.