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Bundesgartenschau auf der Kippe? - Ramelow hegt noch Hoffnung

ERFURT (dpa-AFX) - Damit die Bundesgartenschau in Erfurt eröffnen kann, hofft Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow auf Nachbesserungen bei den Änderungsplänen zum Infektionsschutzgesetz. "Ich gehe davon aus, dass wir die Buga in sehr reduzierter Form eröffnen können", sagte der Linken-Politiker der Deutschen Presse-Agentur am Dienstag. Er plädiere dafür, den Freiluftbereich auf einem 42 Hektar großen Areal mit beschränkter Besucherzahl auch in den kommenden Wochen offen zu halten. Touristische Reisen seien ja ohnehin nicht möglich.

Er hoffe darauf, dass die Bundestagsfraktionen im Infektionsschutzgesetz noch eine klare Unterscheidung zwischen Innen- und Außenbereich vornehmen werden, sagte Ramelow. "Wir müssen den Menschen Möglichkeiten geben, sich im Freien bewegen zu können." Das gelte auch für botanische Gärten oder Zoos, betonte der Regierungschef bei einer Vorabbesichtigung der Ausstellung am Dienstag.

Das Bundeskabinett beschloss am Dienstag Änderungen des bundeseinheitlichen Infektionsschutzgesetzes. Diese sehen unter anderem vor, dass bei bestimmter Infektionsentwicklung auch zoologische und botanische Gärten schließen müssen. Davon könnte dann die Buga betroffen sein, die am 23. April in Erfurt eröffnet werden soll. Allerdings muss der Bundestag den Änderungen noch zustimmen und auch der Bundesrat ist noch gefragt. Nach der aktuellen Thüringer Corona-Verordnung dürfen Zoos und botanische Gärten unter Auflagen ihre Außenbereiche für Publikum öffnen.