Werbung
Deutsche Märkte schließen in 7 Stunden 3 Minuten
  • DAX

    17.666,20
    -171,20 (-0,96%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.893,48
    -43,09 (-0,87%)
     
  • Dow Jones 30

    37.775,38
    +22,07 (+0,06%)
     
  • Gold

    2.398,10
    +0,10 (+0,00%)
     
  • EUR/USD

    1,0647
    +0,0001 (+0,01%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.986,79
    +3.697,85 (+6,45%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.337,52
    +24,89 (+1,89%)
     
  • Öl (Brent)

    83,03
    +0,30 (+0,36%)
     
  • MDAX

    25.894,06
    -295,38 (-1,13%)
     
  • TecDAX

    3.182,97
    -27,87 (-0,87%)
     
  • SDAX

    13.887,47
    -144,90 (-1,03%)
     
  • Nikkei 225

    37.068,35
    -1.011,35 (-2,66%)
     
  • FTSE 100

    7.827,03
    -50,02 (-0,64%)
     
  • CAC 40

    7.964,00
    -59,26 (-0,74%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.601,50
    -81,87 (-0,52%)
     

Bundesanwaltschaft ermittelt bei Nord Stream weiter gegen unbekannt

KARLSRUHE (dpa-AFX) -Im Fall der mysteriösen Explosionen an den Gaspipelines Nord Stream 1 und 2 hat die Bundesanwaltschaft noch keine konkreten Tatverdächtigen im Blick. "Unser Verfahren richtet sich weiterhin gegen unbekannt", sagte Generalbundesanwalt Peter Frank am Mittwoch beim Jahrespressegespräch seiner Behörde in Karlsruhe. Die Auswertung der in einem Schiff sichergestellten Spuren und Gegenstände dauere an. Die Identität der Täter und deren Motive seien Gegenstand der laufenden Ermittlungen. "Belastbare Aussagen hierzu, insbesondere zur Frage der staatlichen Steuerung, können derzeit nicht getroffen werden."

Ende September waren nach Explosionen nahe der dänischen Ostsee-Insel Bornholm insgesamt vier Lecks an den beiden Pipelines von Russland nach Deutschland entdeckt worden. Die schwedischen Sicherheitsbehörden hatten im November festgestellt, dass es sich um schwere Sabotage gehandelt habe - ohne jedoch einen Schuldigen zu benennen.

Die Bundesanwaltschaft ermittelt seit vergangenem Oktober wegen des Verdachts der vorsätzlichen Herbeiführung einer Sprengstoffexplosion und der verfassungsfeindlichen Sabotage. Im Rahmen ihrer Ermittlungen hat sie vom 18. bis 20. Januar ein verdächtiges Schiff durchsuchen lassen.