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Bundesamt sieht 'keine unmittelbare Gefahr' für ukrainisches AKW

BERLIN (dpa-AFX) -Die Zerstörung eines Staudamms in der Süd-Ukraine stellt nach Einschätzung des Bundesamts für Strahlenschutz (BfS) für das nordöstlich davon gelegene Atomkraftwerk Saporischschja "keine unmittelbare Gefahr" dar. Das teilte eine Sprecherin des BfS am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur mit. Das Atomkraftwerk sei nicht von Überschwemmungen betroffen, weil es flussaufwärts am Dnipro liege. Darüber hinaus sei das Kühlbecken des Atomkraftwerks "nicht vom abrupten Absenken des Wasserstandes bedroht". Zuerst hatte die Funke Mediengruppe darüber berichtet.

Beide Kriegsparteien hatten am frühen Dienstagmorgen schwere Schäden am Staudamm sowie am Wasserkraftwerk von Nowa Kachowka im von Russland besetzten Teil des Gebiets Cherson gemeldet. Die Ukraine beschuldigte Russland, den Damm gesprengt und so eine mögliche Überschwemmungskatastrophe in Kauf genommen zu haben. Moskau wies das zurück und warf im Gegenzug der Ukraine Sabotage vor. Die Angaben beider Kriegsparteien sind von unabhängiger Seite vielfach kaum zu überprüfen.