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Bundesamt berichtet über Offshore-Windenergie und maritime Themen

HAMBURG (dpa-AFX) - Als oberste maritime Bundesbehörde spielt das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) eine wichtige Rolle bei allen Themen rund um Nord- und Ostsee. Erst vor einem Monat hatte das Amt zu Beispiel zusätzliche Flächen für neue Windkraftanlagen auf See vorgeschlagen. Die sind dringend nötig, damit die kräftig aufgestockten Ausbaupläne der neuen Bundesregierung realisiert werden können. Über dieses und weitere maritime Themen will BSH-Präsidentin Karin Kammann-Klippstein am Donnerstag (11.00 Uhr) bei der Jahres-Pressekonferenz ihrer Behörde berichten.

Ein weiteres Thema soll das erste Einsatzjahr des Ende April 2021 vom damaligen Verkehrsminister Andreas Scheuer in Dienst gestellten neuen Forschungsschiffes "Atair" sein. Das Schiff ist nach BSH-Angaben das weltweit erste seegängige Behördenschiff für Spezialaufgaben, das mit Flüssiggas (LNG) betrieben wird. LNG gilt in der Schifffahrt als - im Vergleich zu Schiffsdiesel rund 20 Prozent CO2-ärmere - Übergangslösung, so lange noch keine klimaneutralen Antriebe und Kraftstoffe in großem Stil verfügbar sind. Zu den Aufgaben des Schiffes gehören die Seevermessung, die Wracksuche sowie meereskundliche Messfahrten.

Außerdem will sich die Behörde zu Weiterentwicklungen im Bereich automatisierte Navigation und Schiffssteuerung und zur Abwehr von Cyberangriffen und anderen äußeren Gefahren im maritimen Bereich äußern.