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Bund fördert Wasserstoff-Projekte mit acht Milliarden Euro — und will so Millionen Tonnen CO2 einsparen

Wirtschaftsminister Peter Altmaier (l.) und Verkehrsminister Andreas Scheuer stellten am Freitag die Wasserstoff-Pläne der Öffentlichkeit vor.
Wirtschaftsminister Peter Altmaier (l.) und Verkehrsminister Andreas Scheuer stellten am Freitag die Wasserstoff-Pläne der Öffentlichkeit vor.

62 deutsche Projekte sollen im Rahmen einer großen europäischen Wasserstoff-Allianz mit mehr als acht Milliarden Euro staatlich gefördert werden. "Wir machen damit einen großen Schritt auf dem Weg hin zur Klimaneutralität unserer Wirtschaft", sagte Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) am Freitag in Berlin.

Besonders in der Stahl- und in der Chemieindustrie könnten durch die Wasserstoffprojekte jährlich mehrere Millionen Tonnen CO2 eingespart werden. Durch die europäische Initiative würden massive Investitionen auch von privaten Trägern in die Zukunftstechnologie angestoßen. Insgesamt gehe es um 33 Milliarden Euro.

Altmaier: "Nummer eins in der Welt werden!"

Die geförderten Projekte reichen von der Wasserstofferzeugung über den Transport bis hin zur Anwendung in der Industrie. Deutschland sei dabei, beim Thema Wasserstoff Nummer eins in der Welt zu werden, sagte Altmaier. Sogenannter Grüner Wasserstoff ist für die Bundesregierung ein Schlüsselelement der Energiewende. Es geht darum, Wasserstoff aus erneuerbaren Energien zu produzieren und als Alternative zu fossilen Energieträgern einzusetzen – etwa zur Herstellung synthetischer Kraftstoffe, als Treibstoff in Brennstoffzellen-Fahrzeugen oder als Rohstoff in der Industrie.

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Verkehrsminister Andreas Scheuer betonte: "Wir machen Deutschland zum Wasserstoff-Land." Derzeit sei der Verkehr noch zu mehr als 95 Prozent von fossilen Energien abhängig. "Wir müssen und wollen den Umstieg auf eine klimafreundliche Mobilität dringend vorantreiben", betonte der CSU-Politiker.

dpa/cm