Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    17.737,36
    -100,04 (-0,56%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.918,09
    -18,48 (-0,37%)
     
  • Dow Jones 30

    37.986,40
    +211,02 (+0,56%)
     
  • Gold

    2.406,70
    +8,70 (+0,36%)
     
  • EUR/USD

    1,0661
    +0,0015 (+0,14%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.351,17
    +744,24 (+1,25%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.334,09
    +21,46 (+1,64%)
     
  • Öl (Brent)

    83,24
    +0,51 (+0,62%)
     
  • MDAX

    25.989,86
    -199,58 (-0,76%)
     
  • TecDAX

    3.187,20
    -23,64 (-0,74%)
     
  • SDAX

    13.932,74
    -99,63 (-0,71%)
     
  • Nikkei 225

    37.068,35
    -1.011,35 (-2,66%)
     
  • FTSE 100

    7.895,85
    +18,80 (+0,24%)
     
  • CAC 40

    8.022,41
    -0,85 (-0,01%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.282,01
    -319,49 (-2,05%)
     

BUND begrüßt LNG-Terminal-Entscheidung gegen Hamburg

HAMBURG (dpa-AFX) - Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland hat die Entscheidung der Bundesregierung begrüßt, Hamburg vorerst nicht als Standort für ein schwimmendes LNG-Terminal zu benennen. Geschäftsführer Lucas Schäfer sprach am Mittwoch von einer Absage an ein hochexplosives Terminal mitten im Hamburger Hafen. "Die Entscheidung der Bundesebene bewahrt zwei Millionen Einwohner in Hamburg vor Sicherheitsrisiken, die bis heute von niemandem ausgeräumt werden konnten."

Die Bundesregierung hatte am Dienstag mit Stade in Niedersachsen und Lubmin in Vorpommern die letzten beiden Standorte für vier von ihr geplante schwimmende Flüssigerdgasterminals benannt. Bürgermeister Peter Tschentscher hatte erklärt, dass der Bau eines schwimmenden Terminals im Hafen weiter geprüft werde und Hamburg grundsätzlich bereit sei, einen Beitrag zur Sicherung der Gasversorgung zu leisten. Zunächst soll aber das Ergebnis eines Gutachtens abgewartet werden.

Der wertvollste Beitrag für eine Energiesouveränität Deutschlands sei der konsequente Ausbau der erneuerbaren Energien, sagte Schäfer. Dies gelte sowohl für den geplanten Elektrolyseur zur Erzeugung von grünem Wasserstoff in Moorburg als auch für den Ausbau naturverträglicher Windkraftanlagen im Hafen. "Ein weiteres Festhalten am Prüfen von LNG-Optionen in Hamburg wäre nun in jeglicher Hinsicht gestrige Politik."