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Buffett investiert 2,6 Milliarden Dollar in TV-Netzwerk – und löst so Kursrallye aus

Der Starinvestor steckt 600 Millionen Dollar in das Medienunternehmen E.W. Scripps. So hilft Buffett bei der Übernahme der Sendergruppe ION Media.

Starinvestor Warren Buffett beteiligt sich an einer Übernahme in der amerikanischen Fernsehbranche. Das TV-Netzwerk E.V. Scripps aus Cincinnati, Ohio übernimmt den Konkurrenten ION Media für 2,6 Milliarden Dollar, wie am Donnerstag bekannt wurde. Buffett, Chef des Konglomerats Berkshire Hathaway, investiert 600 Millionen Dollar in Vorzugsaktien von Scripps, um bei der Finanzierung des Deals zu helfen.

Damit wird sich Scripps, dessen Marktwert bei 850 Millionen Dollar liegt, deutlich vergrößern. Zum Unternehmen gehören derzeit 60 lokale Fernsehstationen.

ION Media aus West Palm Beach, Florida, betreibt TV-Sender in 62 Märkten und hat sich die Rechte zu beliebten Serien wie „Law and Order“ und „NCIS: Los Angeles“ gesichert. Gemeinsam mit anderen Partnersendern erreicht ION Media nach eigenen Angaben fast jeden Haushalt in den USA. ION gehörte bislang der Private-Equity-Firma Black Diamond Capital Management.

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Die Bekanntgabe des Deals hat bei Scripps eine heftige Kursrallye ausgelöst. Die Aktie notierte im frühen New Yorker Handel zeitweise um über 40 Prozent im Plus bei 13,90 Dollar, gab im Tagesverlauf einen Teil der Gewinne jedoch wieder ab.

Es ist ein Deal nach Buffetts Geschmack. Die Vorzugsaktien zahlen eine Dividende von acht Prozent, zudem bekommt er das Recht, weitere Scripps-Aktien zum Preis von 13 Dollar zu kaufen.

Der 90-jährige Starinvestor schloss in den vergangenen Monaten eine ganze Reihe von Deals ab. Sein Unternehmen investierte kurz vor dem Börsengang in das Softwareunternehmen Snowflake, was ungewöhnlich für Berkshire ist. Auch beteiligte sich Buffett an japanischen Handelsunternehmen. Die Berkshire-Aktie lag rund ein Prozent im Minus, bei gut 312.000 Dollar.

Mehr: Warren Buffett beteiligt sich an Cloud-Start-up Snowflake.