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Britisches Lockdown-Gesetz soll bis Ende März gelten

LONDON (dpa-AFX) - Das Lockdown-Gesetz der britischen Regierung mit Ausgangsbeschränkungen und Schulschließungen soll bis zum 31. März gelten. Premierminister Boris Johnson betonte im Parlament, das Datum sei nicht deshalb gewählt, weil der Lockdown bis dahin dauern solle. Vielmehr gehe es darum, "einen steten, kontrollierten und faktenbasierten Übergang" zu ermöglichen. Dabei dürften Fortschritte nicht schnell wieder zunichtegemacht werden, sagte Johnson am Mittwoch in London. Johnson betonte, die Lockdown-Maßnahmen würden dauernd überprüft und sobald wie möglich beendet.

Es sei wichtig, dass die Menschen zunächst zu Hause blieben, auch um den Effekt der Corona-Impfungen nicht zu zerstören, sagte der Premier. "Jede Nadel in jedem Arm macht einen Unterschied." Großbritannien impfe bereits jetzt schneller als jedes vergleichbare Land, und die Quote werde sich hoffentlich noch erhöhen. Bisher haben Johnson zufolge landesweit mehr als 1,3 Millionen Menschen eine Dosis erhalten.

Der Premierminister betonte, nach dem "Marathon des vergangenen Jahres" befinde sich das Land nun in einem "Sprint", um alle gefährdeten Menschen so schnell wie möglich zu impfen. "Wenn wir dieses Rennen für unsere Bevölkerung gewinnen wollen, müssen wir unserer Impf-Armee einen Vorsprung ermöglichen", sagte er. "Und deshalb müssen wir einmal mehr zu Hause bleiben, den (Gesundheitsdienst) NHS schützen und Leben retten."

Das Parlament sollte am Abend über die Restriktionen abstimmen. Demnach sollen die Menschen ihre Häuser nur verlassen, um einkaufen, zur Arbeit oder zum Arzt zu gehen. Schulen und nicht lebensnotwendige Geschäfte schließen, Freizeitsport ist untersagt. Es wurde mit breiter, parteiübergreifender Zustimmung gerechnet. Großbritannien meldet derzeit jeden Tag mehrere Zehntausende neue Corona-Fälle.