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Britischer Abgeordneter: Paris und London müssen Eurostar retten

LONDON (dpa-AFX) - Der Vorsitzende im Verkehrsausschuss des britischen Parlaments hat die Regierungen in London und Paris zur Rettung des in der Corona-Pandemie in Schwierigkeiten geratenen Eurostars aufgerufen. Der Zug, der Großbritanniens Hauptstadt durch den Eurotunnel <FR0000125379> mit dem Kontinent verbindet, sei mit seinem "umweltfreundlichen und direkten" Beförderungsangebot einzigartig, so der konservative Abgeordnete Huw Merriman am Mittwoch im Parlament in London. Er fügte hinzu: "Wir können uns nicht leisten, dass der Eurostar der Pandemie zum Opfer fällt."

Doch die Eurostar-Betreibergesellschaft kämpft nach eigenen Angaben ums Überleben, seit der Betrieb in der Coronavirus-Pandemie deutlich eingeschränkt wurde. Die Fahrgastzahlen brachen um 95 Prozent ein. Statt täglich 50 Zugverbindungen fährt inzwischen nur noch ein Zug pro Tag in jede Richtung auf den Strecken zwischen London und Paris sowie zwischen London und Amsterdam via Brüssel.

Eurostar gehört zu 55 Prozent dem staatlichen französischen Bahnkonzern SNCF. Dessen Geschäftsführer Jean-Pierre Farandou hatte im französischen Radio in dieser Woche von einer "sehr kritischen" Situation für den Eurostar gesprochen. Die britische Regierung hatte ihre Anteile 2015 an private Unternehmen veräußert.