Bei britischen Königsfeiern verwendetes Diadem in Genf versteigert

Ein bei zwei britischen Krönungsfeiern getragenes Diadem ist bei einer Auktion in Genf verkauft worden. Das mit Diamanten bestückte, 136,5 Gramm schwere Diadem wurde für umgerechnet 970.200 Euro versteigert, wie das Auktionshaus Christie's mitteilte.
Ein bei zwei britischen Krönungsfeiern getragenes Diadem ist bei einer Auktion in Genf verkauft worden. Das mit Diamanten bestückte, 136,5 Gramm schwere Diadem wurde für umgerechnet 970.200 Euro versteigert, wie das Auktionshaus Christie's mitteilte.

Ein bei zwei britischen Krönungsfeiern getragenes Diadem ist bei einer Auktion in Genf verkauft worden. Das mit Diamanten bestückte, 136,5 Gramm schwere Bessborough-Diadem wurde am Mittwoch für 945.000 Schweizer Franken (umgerechnet rund 970.200 Euro) versteigert, wie das Auktionshaus Christie's mitteilte. Der Reif war bei den Krönungen von Elizabeth II. im Jahr 1953 und bei der ihres Vaters Georg VI. 1936 getragen worden.

Sogar noch für eine deutlich höhere Summe versteigerte Christie's einen angeblich einst im Eigentum des ägyptischen Königs befindlichen Diamanten: Der geheimnisumwitterte "Star of Egypt" ("Stern von Ägypten") erzielte 2,7 Millionen Franken.

Der 105,52 Karat schwere, nicht eingefasste Diamant war angeblich 1850 vom Vizekönig von Ägypten gekauft worden, der ihn 1880 weiterverkaufte. Auf dem Londoner Markt tauchte der Diamant erstmals 1939 auf. Offenbar erwarb ihn später der ägyptische König Faruk, der von 1936 bis 1952 herrschte.

Bereits bei einer Juwelen-Auktion des Hauses Sotheby's am Dienstag in Genf waren Verkaufserlöse von mehr als 76,7 Millionen Franken erzielt worden. Der höchste Preis wurde dabei für den 11,16-karätigen blauen Diamanten "Bulgari Laguna Blu" bezahlt. Der Edelstein wechselte nach einer vierminütigen Auktion für 22,6 Millionen Franken den Eigentümer.

se/dja