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Britische Inflation auf niedrigstem Stand seit 1960

Notenbankchef Mark Carney hatte vor wenigen Tagen erklärt, es sei auch eine kurze Phase der Deflation mit einem sinkenden Verbraucherpreisindex denkbar. Foto: Andy Rain

Die britische Inflation ist im Januar auf den niedrigsten Stand seit 1960 gefallen. Die Verbraucherpreise stiegen im Vergleich zum Vorjahresmonat nur um 0,3 Prozent.

Die britische Statistikbehörde machte dafür in ihrem Monatsbericht am Dienstag vor allem die niedrigen Ölpreise, aber auch stark gesunkene Lebensmittelpreise verantwortlich. Daran haben auch die deutschen Discounter Aldi und Lidl einen Anteil, die in Großbritannien einen weiter anhaltenden Preiskampf entfacht haben.

Notenbankchef Mark Carney hatte vor wenigen Tagen erklärt, es sei auch eine kurze Phase der Deflation mit einem sinkenden Verbraucherpreisindex denkbar. Zum Ende des Jahres hin würden die Preise aber wohl wieder deutlicher steigen. In Deutschland war die Inflationsrate im Januar auf minus 0,4 Prozent gesunken.

In Großbritannien wird nun über die nächsten Schritte der Notenbank bei der Zinspolitik spekuliert. Mit einer Anhebung des historisch niedrigen Leitzinses von 0,5 Prozent hatten einige Fachleute bereits im Herbst vergangenen Jahres gerechnet.

Monatsbericht ONS