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Brite entdeckt Schimmel auf Burger von McDonald’s

Fastfood-Kette kämpft mit Hygiene-Problem


Um Druck auf McDonald’s auszuüben, veröffentlichte ein Brite dieses Ekel-Bild. (Bild: Edward Porter/Twitter)
Um Druck auf McDonald’s auszuüben, veröffentlichte ein Brite dieses Ekel-Bild. (Bild: Edward Porter/Twitter)


Dieser Anblick verdirbt garantiert den Appetit! Auf einem Burger des amerikanischen Fastfood-Unternehmens McDonald’s fand ein Brite nicht nur schmackhafte Sesamkörner, sondern auch ekelerregende Schimmelpilze. Nachdem die Firma eine angemessene Entschädigung ablehnte, startete der Betroffene eine Netzkampagne.

„Mir war übel. Ich fühle mich enttäuscht. So was hatte ich nicht von einem so großen Unternehmen, wie McDonald’s erwartet“, sagte Edward Porter gegenüber „Dailymail Online“. Der Software-Entwickler hatte zusammen mit einem Kollegen eine Filiale der Fastfood-Kette im Londoner Stadtteil Holborn besucht. Dort bestellte er einen Spezial-Burger aus dem „Taste of America“-Programm. Als er die Burger-Schachtel öffnete, sei ihm sofort aufgefallen, dass mit dem Essen etwas nicht stimmte. „Ich war dabei reinzubeißen, ich hatte ihn in meiner Hand und habe es aus den Augenwinkeln gesehen“, so Porter.

Der 33-Jährige schoss ein Fotos des vergammelten Essens und wandte sich sogleich an die Filialleiterin. Diese nahm den Burger zurück, entschuldigte sich umgehend und bot Edward Porter einen neuen Burger und eine Kaufpreiserstattung an. Anstatt die Angelegenheit damit auf sich beruhen zu lassen, schrieb Porter am darauffolgenden Tag eine E-Mail an McDonald’s und reichte eine Beschwerde ein. Falls ihn das Unternehmen nicht anständig entschädigen würde, drohte er mit der Einschaltung der Presse und mit der Veröffentlichung des Burger-Bilds in sozialen Netzwerken. McDonald’s ließ sich sieben Tage lang Zeit mit einer Antwort und bot dem Geschädigten schließlich Gutscheine im Wert von umgerechnet 21 Euro an. Daraufhin ging Porter an die Öffentlichkeit und postete eine Aufnahme des Schimmel-Burgers auf seiner Facebook-Seite.

Ein Sprecher von McDonald’s erklärte „Dailymail Online“: „Sobald wir von dem Vorfall in Kenntnis gesetzt wurden, entschuldigten wir uns bei Mr. Porter, gaben eine Rückerstattung in Auftrag und starteten eine Untersuchung des Vorfalls“. Der betroffene Burger sei außerdem nicht länger im Menü. Der Sprecher sagte auch: „Vorkommnisse wie diese sind unglaublich selten, da wir extrem viel Wert auf die Qualität des Essens legen.“ Auf der Facebook-Seite von Edward Porter wurden die Bilder des Ekel-Futters inzwischen entfernt. Auf Twitter veröffentlichte der Brite allerdings einen Screenshot des alten Facebook-Posts mit dem Hinweis, dass dieser bereits schon über 7000 Mal geteilt wurde.