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Brinkhaus: Union muss aus Verfahren für Kanzlerkandidatur lernen

BERLIN (dpa-AFX) - Als Konsequenz aus dem scharfen Machtkampf um die Kanzlerkandidatur sollten CDU und CSU nach Auffassung ihres Bundestagsfraktionschefs Ralph Brinkhaus für die Zukunft ein klares Verfahren für diese Entscheidung festlegen. Dieses werde man zwar hoffentlich nicht so schnell brauchen, sagte der CDU-Politiker am Dienstag in Berlin vor Beginn einer Fraktionssitzung. "Aber wenn es denn so weit ist, dann sollte man rechtzeitig vorher einen Prozess definieren. Das ist die Aufgabe der Generalsekretäre."

"Wir tun gut daran, dass wir jetzt aus den letzten Wochen lernen", sagte Brinkhaus. Das Verfahren zur Aufstellung des CDU-Vorsitzenden Armin Laschet sei "durchaus ein sehr schwerer Prozess gewesen in der letzten Woche, das ist überhaupt keine Frage".

Brinkhaus ging davon aus, dass nach dem Machtkampf zwischen Laschet und dem CSU-Vorsitzenden Markus Söder keine dauerhaften Gräben zwischen CDU und CSU zurückbleiben werden. "Gräben sind das eine, aber wir sind ja eine sehr, sehr pragmatische Parteienfamilie", sagte er. "Wir wissen, dass wir nur Erfolg haben können, wenn wir zusammenarbeiten. Und die Lust am Siegen ist bei uns viel, viel größer als das Augenmerk auf Gräben. Insofern wird uns das ganz, ganz schnell einen."