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Brinkhaus kritisiert Esken für Verhalten beim Koalitionsausschuss

BERLIN (dpa-AFX) - Unionsfraktionschef Ralph Brinkhaus (CDU) hat SPD-Chefin Saskia Esken für ihr Verhalten im Zusammenhang mit dem Treffen des Koalitionsausschusses am Sonntagabend kritisiert. Die SPD habe teilweise stundenlang wegen eines Satzes verhandelt, sagte Brinkhaus am Dienstag nach Angaben aus Teilnehmerkreisen in der Sitzung der Unionsfraktion im Bundestag.

Es sei nicht anständig, dass Esken danach an die Öffentlichkeit gehe und politisches Kapital daraus schlage, dass so lange verhandelt worden sei, sagte Brinkhaus demnach. Angesichts dessen, was Deutschland unter Führung der Union in den letzten Jahren für Flüchtlinge getan habe, verbitte er sich "jede Beurteilung über unsere Auffassung von Humanität", wird Brinkhaus zitiert. "Wenn alle Länder so eine Humanität hätten wie Deutschland, sähe es in Europa anders aus", sagte er demnach unter dem Applaus der Abgeordneten.

Bei einem Treffen des Koalitionsausschusses in der Nacht zum Montag hatten sich die Koalitionäre auf die Aufnahme von besonders schutzbedürftigen Kindern und Jugendlichen aus den überfüllten Flüchtlingslagern in Griechenland geeinigt. Esken hatte danach im ZDF-"Morgenmagazin" kritisiert, dass der Beschluss zu den schutzbedürftigen Kindern und Jugendlichen "beschämend lang gedauert" habe.