Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.068,09
    -69,56 (-0,38%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.985,05
    -23,12 (-0,46%)
     
  • Dow Jones 30

    38.363,89
    -139,80 (-0,36%)
     
  • Gold

    2.345,30
    +3,20 (+0,14%)
     
  • EUR/USD

    1,0688
    -0,0016 (-0,15%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.659,53
    -1.799,69 (-2,88%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.407,34
    -16,76 (-1,18%)
     
  • Öl (Brent)

    82,77
    -0,59 (-0,71%)
     
  • MDAX

    26.331,84
    -293,18 (-1,10%)
     
  • TecDAX

    3.299,77
    +12,86 (+0,39%)
     
  • SDAX

    14.208,28
    -51,43 (-0,36%)
     
  • Nikkei 225

    38.460,08
    +907,92 (+2,42%)
     
  • FTSE 100

    8.037,96
    -6,85 (-0,09%)
     
  • CAC 40

    8.084,16
    -21,62 (-0,27%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.713,55
    +16,91 (+0,11%)
     

Brinkhaus über Merz: 'Wie wenn man sich auf Prüfung vorbereitet'

BERLIN (dpa-AFX) - Nach der Kritik des CDU-Vorsitzkandidaten Friedrich Merz an der Verschiebung des Parteitages hat Unionsfraktionschef Ralph Brinkhaus Verständnis geäußert. "Ich kann das verstehen. Das ist ja so, wie wenn man sich auf eine Prüfung vorbereitet. Und dann wird der Prüfungstermin verschoben. Dann ist man natürlich sauer", sagte er am Dienstag im ARD-"Morgenmagazin".

Der CDU-Bundesvorstand hatte am Montag beschlossen, dass der geplante Präsenzparteitag am 4. Dezember in Stuttgart mit 1001 Delegierten angesichts der stark steigenden Infektionszahlen nicht mehr zu halten sei. Wenn auch Anfang des neuen Jahres kein Präsenzparteitag möglich sei, solle ein digitaler Parteitag abgehalten werden.

Merz kritisierte die Entscheidung und hält weiter an seiner Forderung nach einem Parteitag im Dezember fest. Zugleich warf er Teilen des "Parteiestablishments" vor, ihn als CDU-Chef verhindern zu wollen. Die Absage sei "der letzte Teil der Aktion "Merz verhindern" in der CDU". Brinkhaus sagte am Montag, Friedrich Merz habe eine offene Sprache. "Wir sehen das also gelassen", sagte Brinkhaus.

Die Verschiebung sei für keinen Kandidaten schön. Auch Armin Laschet und Norbert Röttgen hätten ihre Kampagne darauf zugeschnitten, dass im Dezember gewählt werde, sagte Brinkhaus. "Jetzt wird nicht gewählt, das ist natürlich nicht schön", sagte er. Der Bundesvorstand sei bei seiner Entscheidung vom Gedanken "Gesundheit geht vor" geleitet worden.