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Briefmarken, WhatsApp, Onlineshopping – das ändert sich im Februar 2021

Briefmarken, Abgabetermin für die Steuererklärung und Preiserhöhungen beim Streaming. Das und mehr ändert sich im Februar für Verbraucher. Alles Neue im Überblick.

Vorfreude auf den Frühling: Die ersten Schneeglöckchen zeigen sich im Februar. (Bild: Getty Images/Yahoo)
Vorfreude auf den Frühling: Die ersten Schneeglöckchen zeigen sich im Februar. (Bild: Getty Images/Yahoo)

Neue Briefmarken mit Sendungsverfolgung

Sendungen wie Pakete oder Einschreiben lassen sich bei der Deutschen Post schon lange nachverfolgen. Nun geht das auch bei Briefen. Ab 4. Februar gibt die Post Briefmarken ohne Aufpreis heraus, die mit einem Matrixcode versehen sind. Der ermöglicht eine sogenannten Basis-Sendungsverfolgung. Dafür muss der Code mit der Smartphone-App der Deutschen Post vor dem Abschicken des Briefs gescannt werden.

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Zunächst wird es nur einige Motive geben, die mit Code versehen sind. Ab 2022 sollen dann alle Briefmarken-Neuerscheinungen entsprechend gekennzeichnet sein.

Märchenhafte Sondermarken

Fans ausgefallener Briefmarken sollten sich den 4. Februar im Kalender rot anstreichen. Denn dann bringt die Deutsche Post eine neue Serie mit drei Motiven aus Grimms Märchen Frau Holle. Die Sonderpostwertzeichen werden mit Spendenzuschlag zugunsten der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e.V. verkauft.

Ab 4. Februar erhältlich: Sonderpostwertzeichen mit Motiven aus Grimms Märchen Frau Holle. (Bild: Bundesfinanzministerium)
Ab 4. Februar erhältlich: Sonderpostwertzeichen mit Motiven aus Grimms Märchen Frau Holle. (Bild: Bundesfinanzministerium)

WhatsApp sagt Änderungen der Nutzungsbedingungen ab

Zum 8. Februar wollte WhatsApp seine Nutzungsbedingungen ändern. Demnach sollten alle Daten der Nutzer mit Facebook geteilt werden. Wer nicht zustimmt, darf den Messenger nicht weiter nutzen, hieß es.

Das sorgte für so viel Wirbel, dass die Facebook-Tochter WhatsApp die Änderungen der Nutzungsbedingungen abgesagt hat. Allerdings nur vorerst, die neuen Regeln sollen nun am 15. Mai 2021 in Kraft treten.

Mehr Sicherheit beim Onlineshopping mit Kreditkarte

Ab dem 15. Februar tritt eine neue Regelung für Kreditkartenbesitzer in Kraft. Die soll mehr Sicherheit beim Einkaufen im Internet bringen. Ab einem Warenwert von 150 Euro ist dann die Zwei-Faktor-Authentifizierung vorgeschrieben.

Neben der Prüfziffer von der Rückseite der Karte müssen Kunden den Bezahlvorgang dann zusätzlich mit einer Transaktionsnummer (TAN) bestätigen.

Seit 15. Januar 2021 gilt das bereits für Einkäufe ab einem Wert von 250 Euro. Um dem Handel Zeit für die Umstellung zu geben, wird die Regelung in diesem Jahr als Stufenmodell eingeführt. Ab 15. März soll die Zwei-Faktor-Authentifizierung in vollem Umfang angewendet werden.

Mehr Zeit für die Steuererklärung 2019

Für alle, die ihre Steuererklärung 2019 von einem Steuerberater oder einem Lohnsteuerhilfeverein machen lassen, galt bisher der 28. Februar 2021 als letzter Abgabetermin. Da Steuerberater wegen Corona stark eingespannt sind, hat sich die Große Koalition darauf geeinigt, die Frist zu verlängern. Der neue späteste Abgabetermin ist nun der 31. August 2021.

Disney+ erhöht die Preise und bringt neuen Kanal

Nachdem Netflix die Preise für die meisten Tarife schon im Januar erhöht hatte, zieht Disney+ nach. Vorerst betrifft die Änderung nur Neukunden. Die zahlen ab dem 23. Februar 2021 in Europa 8,99 Euro monatlich oder 89,90 pro Jahr. Bisher liegen die Preise bei 6,99 Euro im Monat und 69,99 Euro im Jahr. Wer bereits Abonnent ist oder sich noch vor dem 23. Februar anmeldet, soll bis zum 22. August 2021 noch den alten Preis zahlen dürfen

Zudem erweitert Disney+ am 23. Februar 2021 sein Angebot um den neuen Kanal Star. Der soll „Tausende Stunden“ neuer Serien, Filme und Originals bieten.

Kommen Sie gut und gesund durch den zweiten Monat des Jahres!

Video: Das gibt es im Februar neu bei Netflix