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Brezel-Test: Aufgebackene sind am besten!

(Bild: gettyimages)
(Bild: gettyimages)


Ob zum Sonntagsfrühstück, Bier oder einfach mal zwischendurch – leckere Brezeln lieben nicht nur die Bayern. Gut schmecken müssen sie und krachen soll’s beim Reinbeißen. Stiftung Warentest untersuchte 17 Laugenbrezeln. Ergebnis: Tiefkühlware ist am besten.

Brezen, Brezel, Breze, Bretzel – das schmackhafte Laugengebäck hat in Deutschland viele Namen. Mancher verputzt sie schon zum Frühstück, für andere sind sie die ideale Partyknabberei oder Beilage zum Essen.

Grund genug, für Stiftung Warentest, das Gebäck einmal genau unter die Lupe zu nehmen. Die Verbraucherschützer untersuchten 17 verschiedene Produkte. Zehn davon kamen aus der Tiefkühltruhe, sieben weitere stammten von Backwarenketten und Discounter-Backstationen.

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„Der Test zeigt: Die Qualität stimmt. Die Deutschen können nach Herzenslust in die Brezel beißen. Schlechter als befriedigend schneidet keine der 17 geprüften Laugenbrezeln ab“, erklären die Experten zu ihrem aktuellen Test. Dabei ließen sich die Prüfer die einzelnen Produkte natürlich nicht einfach nur schmecken, sondern untersuchten sie auch eingehend im Labor auf Schadstoffe, etwa, ob sie Kadmium, Blei, Aluminium oder Mineralölbestandteile enthielten.

Insgesamt lag das Gebäck aus der Tiefkühltruhe im Test vorn. Leicht angetaut verwandelt es sich im Ofen innerhalb von 15 Minuten in eine leckere hübsch gebräunte Schmauserei. Gleich neun der zehn Tiefkühlbrezeln schnitten nicht nur bei der sensorischen Beurteilung mit der Benotung „Gut“ ab, sondern waren es auch insgesamt. Selbst vier Stunden nach dem Backen seien die Produkte noch knusprig gewesen.

Die Besten
Auf Siegertreppchen unter den Tiefkühlprodukten schafften es „Ditsch 6 Laugen Brezeln“ (Note 2,1, 1,99 Euro), „Aldi Süd Laugenbrezen“ (Note 2,3, zehn Stück für 1,29 Euro) und „Bäcker Bachmeier Original Bayerische Laugenbrezen“ (Note 2,3, zehn Stück für 1,79 Euro). Knapp dahinter platzierten sich ebenfalls mit dem Qualitätsurteil „Gut“ (Note 2,3) das einzige Bio-Produkt im Test, „Herzberger Bäckerei Laugenbrezel mit Hagelsalz zum Bestreuen“ (sechs Stück für 3,60 Euro) und die „Tegut Laugenbrezeln“ (acht Stück für 1,99 Euro).

Von den sieben frisch gekauften Brezeln schafften nur zwei eine „gute“ Benotung, die „Le Crobag Brezel“ für 1,03 Euro pro Stück und die „Ditsch Brezel“ für 0,70 Euro pro Teil. Die Gründe für das schlechtere Abschneiden der Frischware lagen in den meisten Fällen an der sensorischen Beurteilung. Das Problem sei, dass die vor Ort im Laden frisch gebackenen Brezeln oft zu lange in den Vitrinen liegen. „Die Laugenbrezel ist ein Sensibelchen. Temperaturschwankungen, zu heiße oder zu feuchte Luft lassen sie trocken oder weich werden. Mit der Knusprigkeit ist es da schnell vorbei“, erklären die Experten.

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Fazit: Brezeln selbst in den Ofen schieben ist leckerer! Unschlagbar ist auch der Preis: Die billigsten guten Brezeln von Aldi Süd und Nord sowie Lidl schlagen gerade mal mit 13 Cent pro Stück zu Buche, während für die Beste aus der Vitrine rund ein Euro und damit fast acht Mal mehr fällig ist.
Den vollständigen Testbericht von Stiftung Warentest zum Thema „Laugenbrezeln“ finden Sie hier (kostenpflichtig).