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Brexit-Handelspakt: Gespräche über Fischerei stecken offenbar fest

BRÜSSEL (dpa-AFX) - Kurz vor Ablauf einer weiteren Frist haben sich die Verhandlungen über einen Brexit-Handelspakt der Europäischen Union mit Großbritannien am Sonntag zäh gestaltet. Nach langen technischen Gesprächen auf Expertenebene berieten am Nachmittag wieder die Chefunterhändler Michel Barnier und David Frost, wie EU-Kreise mitteilten. Der Streit über Fischereirechte schien aber weiter festgefahren.

Großbritannien habe ein Kompromissangebot der EU zu Fangrechten europäischer Fischer in britischen Gewässern zurückgewiesen, erfuhr die Deutsche Presse-Agentur aus Verhandlungskreisen. Die EU-Küstenstaaten seien jedoch nicht bereit, noch weiter zu gehen. Darüber hinaus gebe es immer noch sehr umstrittene Punkte beim Thema gleiche Wettbewerbsbedingungen, hieß es weiter.

Die EU und Großbritannien verhandeln über einen Vertrag für die Zeit nach der Brexit-Übergangsphase, die am 31. Dezember mit dem britischen Austritt aus dem Binnenmarkt und der Zollunion endet. Gelingt keine Einigung, drohen Zölle und schwere Handelshemmnisse. Das Europaparlament hatte den Unterhändlern eine letzte Frist bis Sonntag, Mitternacht gesetzt: Liege bis dahin kein Vertragstext vor, so sei eine rechtzeitige Ratifizierung vor Jahresende unmöglich, hieß es in einer Erklärung vom Donnerstag.