Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.492,49
    +15,40 (+0,08%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.083,42
    +1,68 (+0,03%)
     
  • Dow Jones 30

    39.807,37
    +47,29 (+0,12%)
     
  • Gold

    2.254,80
    +16,40 (+0,73%)
     
  • EUR/USD

    1,0801
    +0,0008 (+0,08%)
     
  • Bitcoin EUR

    64.901,27
    -594,85 (-0,91%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    83,11
    -0,06 (-0,07%)
     
  • MDAX

    27.043,04
    -48,91 (-0,18%)
     
  • TecDAX

    3.454,38
    -2,98 (-0,09%)
     
  • SDAX

    14.294,62
    -115,51 (-0,80%)
     
  • Nikkei 225

    40.369,44
    +201,37 (+0,50%)
     
  • FTSE 100

    7.952,62
    +20,64 (+0,26%)
     
  • CAC 40

    8.205,81
    +1,00 (+0,01%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.379,46
    -20,06 (-0,12%)
     

Brenntag mit Gewinn- und Umsatzsprung - Prognose bestätigt

ESSEN (dpa-AFX) - Eine hohe Nachfrage und der im vergangenen Jahr eingeleitete Sparkurs geben den Chemikalienhändler Brenntag <DE000A1DAHH0> weiter Auftrieb. Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) legte im dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 30 Prozent auf 342,9 Millionen Euro zu, wie der Dax-Neuling <DE0008469008> am Donnerstag in Essen mitteilte. Der Umsatz kletterte ebenfalls um rund 30 Prozent auf 3,7 Milliarden Euro. Damit übertraf Brenntag die Erwartungen der Experten bei beiden Werten. Unter dem Strich entfiel auf die Aktionäre ein Gewinn von 157,4 Millionen Euro. Das war ein Plus von gut einem Drittel.

Die erst im September erneut erhöhte Gewinnprognose bestätigte das Unternehmen. 2021 soll demnach das operative Ergebnis (Ebitda) bei 1,26 bis 1,32 Milliarden Euro liegen. 2020 standen hier 1,06 Milliarden Euro. Bei seiner Einschätzung geht das Management davon aus, dass das derzeit "außergewöhnliche Marktumfeld" mindestens bis zum Jahresende anhält und die Corona-Pandemie die Rahmenbedingungen nicht wesentlich ändert. Außerdem liegen der Prognose stabile Währungskurse zugrunde.

Derweil will der langjährige Finanzvorstand Georg Müller sein Mandat nach Ablauf seiner Amtszeit Ende März 2022 nicht verlängern.