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Brasilianische Stadt richtet Buslinie für Corona-Impfkandidaten ein

CURITIBA (dpa-AFX) - Die brasilianische Vorzeigestadt Curitiba hat für Menschen, die sich gegen das Coronavirus impfen lassen wollen und dabei auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen sind, eine eigene Buslinie eingerichtet. Das berichteten brasilianische Medien am Mittwoch. Demnach wurde ein Veranstaltungszentrum in das Impfzentrum der Hauptstadt des Bundesstaates Paraná umgewandelt. Das städtische Gesundheitssekretariat hob dem lokalen Nachrichtenportals "Banda B" zufolge hervor, dass kein Bürger wegen des Impfstoffs ein Krankenhaus oder einen Arzt aufsuchen müsse.

Die südbrasilianische Stadt gilt sowohl bei Stadtplanung als auch Nachhaltigkeit als Vorzeigemodell. Bereits in den 1970er-Jahren, als der Architekt Jaime Lerner Bürgermeister wurde, machte sich Curitiba als innovative und nachhaltige Stadt weltweit einen Namen. 1996 wurde sie auf dem Kongress der Stadtplaner in Istanbul zur innovativsten Stadt der Welt gekürt, 2010 bekam sie in Schweden den "Globe Sustainable City Award". Die wohl grünste Metropole Brasiliens setzt statt U-Bahnen auf Metrobusse. Sie bringen die Einwohner auf sternförmig angeordneten Straßen fast überall hin. Auch heute dient Curitiba noch als Paradebeispiel für klimafreundliche Mobilität.