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Brandenburgs Regierungschef regt Impfgipfel von Bund und Ländern an

POTSDAM (dpa-AFX) - Angesichts der Lieferverzögerungen bei den Corona-Impfstoffen schlägt Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke einen Impfgipfel von Bund, Ländern und Wirtschaftsvertretern vor. Diese Konferenz solle möglichst noch vor Ende kommender Woche stattfinen, schrieb der SPD-Politiker am Mittwoch an den Vorsitzenden der Minisiterpräsidentenkonferenz, Berlins Regierenden Bürgermeister Michael Müller (SPD). Die Verschiebung von Impfterminen und das Herauszögern von Zweitimpfungen sorgten für große Verunsicherung.

"Aus meiner Sicht bedarf es einer nationalen Initiative, zeitnah genügend Impfstoffe für alle Impfwilligen in Deutschland zur Verfügung zu stellen", erklärte Woidke. "Auch davon wird es in Zukunft abhängen, eine mögliche weitere Infektionswelle verhindern zu können."

In einem weiteren Schreiben an Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) bat Woidke um die Beteiligung der Bundesregierung und der Wirtschaft. Dabei solle erörtert werden, wie die Ressourcen und Kompetenzen in Deutschland besser genutzt werden könnten. "Ist es beispielsweise möglich, innerdeutsche Produktionsstandorte um- oder auszubauen, um bei der Herstellung von Impfstoffen zu helfen?", fragte Woidke in dem Schreiben. "Es wäre aus meiner Sicht auch ein wichtiges Signal an die Bevölkerung, dass wir ihre Sorgen ernst nehmen."