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Bouffier und Söder mahnen zur Besonnenheit in Corona-Pandemie

WIESBADEN/MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Ministerpräsidenten von Hessen und Bayern, Volker Bouffier (CDU) und Markus Söder (CSU), haben Erwartungen auf rasche Lockerungen des coronabedingten Lockdowns gedämpft. "Wir werden besonnen bleiben. Niemand kann erwarten, dass wir jetzt auf einen Schlag sagen: So, das machen wir jetzt wieder wie früher. Das geht nicht. Aber Stück für Stück", sagte Bouffier am Freitagabend bei der Jahresauftakt-Klausur der hessischen Union, die in diesem Jahr coronabedingt online abegehalten wurde. "Wir dürfen nicht riskieren, dass wir in vier Wochen dann plötzlich wieder ganz hohe Zahlen haben, weil wir unvorsichtig waren", so Bouffier. "Die Entwicklungen in Portugal und anderen Ländern, die kann man nicht ignorieren."

Auch Söder mahnte zur Besonnenheit. "Wenn wir nicht aufpassen, machen wir alle Erfolge zunichte. Und die Kombination aus überstürzter Lockerung und Mutation, die ist echt hochgefährlich." Dann könne es eine dritte Krankheitswelle geben. "Und diese dritte Welle werden uns die Menschen auch nicht so richtig verzeihen."