Bosch platziert größte Anleihe in Konzerngeschichte und investiert Milliarden in Chipfabriken
Bosch hat jüngst eine Anleihe in Höhe von 4,5 Milliarden Euro platziert. Damit handelt es sich um die höchste Anleiheemission in der 137-jährigen Geschichte des Unternehmens. Das „Handelsblatt“ berichtete zuerst darüber. „Mit der Anleiheemission erweitern wir unseren finanziellen Spielraum, um Vorleistungen für die Zukunft oder auch Zukäufe finanzieren zu können“, sagte Finanzvorstand Markus Forschner am Freitag.
Der Konzern rüstet sich damit nach „Handelsblatt“ für den harten Verdrängungswettbewerb in Elektromobilität und der Digitalisierung und setze seinen Wachstumskurs fort. Der Stiftungskonzern hat jüngst erst die Übernahme einer Chipfabrik in Kalifornien für 1,5 Milliarden Euro bekannt gegeben. In Dresden investiert das Unternehmen eine weitere Milliarde in den Ausbau seiner Chipfabrik.
Bosch hat außerdem rund fünf Milliarden Euro in den vergangenen zehn Jahren in die Elektromobilität investiert. Dabei hat Bosch laut „Handelsblatt“ Milliardenaufträge hereingeholt.